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Das Ravindra liegt am thailändischen Golf in Na Jomtien in ruhiger Lage, ca. 2 Stunden Fahrtzeit von Bangkok entfernt an der Sukhumvit Road. Vom Verkehr hört man im Hotelzimmer nichts. Für unsere überregionalen Fahrten, von Bangkok und später zurück zum Flughafen, nutzten wir „TransferBKK“. Neben dem Ravindra befindet sich das Botany Beach und dahinter der schöne Jachthafen mit einem tollen Garten. In der anderen Richtung am Strand, hinter dem Mövenpick, auf Höhe des Ambassador, gibt es ein paar einfache Strandlokale. Zum lebhaften Pattaya sind es ca. 15 km. Dort gibt es sehr gute Shoppingmöglichkeiten. Von günstigen Fakeartikeln bis zu Designerartikeln ist alles vorhanden. Na Jomtien ist deutlich ruhiger als Pattaya und auch Familientauglich und hat den deutlich besseren Strand. Im Gegensatz zu den meisten Hotels in Pattaya und Jomtien hat das Ravindra in Na Jomtien den Vorteil eines direkten Strandzuganges. In Pattaya und Jomtien Beach müssen die Hotelgäste bei den meisten Hotels erstmal die befahrbare Strandpromenade überqueren, um den öffentlichen Strand nutzen zu können. Die Sukhumvit Road vor dem Hotel ist 6-spurrig mit einem etwas breiteren Mittelstreifen. Der Verkehr bewegt sich dort mit ca. 50-70 km/h voran. Wer nicht gerade Fußlahm ist, findet immer eine Lücke, um die Straße zu überqueren. Es gibt aber auch in Höhe des Ambassador, ca. 10-15min entfernt, eine Fußgängerbrücke. Gegenüber der Hoteleinfahrt befindet sich eine Tankstelle mit ein paar Geschäften, u.a. KFC und einem Supermarkt. Im Bereich beim Ambassador und bis dorthin findet man Restaurants, Geldwechselstuben, Massageläden, 1 Apotheke, Geldautomaten, noch einen Supermarkt und diverse kleinere Geschäfte. Der Hotelshuttlebus nach Pattaya wurde zu Coronazeiten eingestellt. Uns konnte nicht gesagt werden, ob und wann dieser wieder aktiviert wird. Um am Hotel an der Sukhumvit Road fort zu kommen, bieten sich die Bathbusse als erstes an. Die hellen Bathbusse fahren entlang der Sukhumvit Road und bringen einen für 20 Bath pro Person in eine Richtung, egal wie weit. Einfach am Straßenrand winken und die Bathbusse nehmen einen mit. Zum Anhalten eine Klingel drücken. Bezahlt wird nach dem Aussteigen beim Fahrer, möglichst passend. Die Frequenz dieser Busse hat aber noch nicht die Zeit vor Corona erreicht. Unsere Wartezeit vor dem Hotel war von 1 min – 20 min. Gute Umsteigemöglichkeit um von der Sukhumvit Road nach Jomtien Beach zu kommen ist der Tigerpark. Um von der Sukhumvit Road nach Pattaya rein zu kommen ist die Ampelkreuzung hinter dem großen BigC-Supermarkt geeignet. Nachfolgend eine kleine Auswahl von uns genutzten Verkehrsmitteln mit den Preisen die wir bezahlt haben. Diese Preise wurden vor der Fahrt aufgerufen und von uns nicht gehandelt, da sie für uns im Vergleich zu Deutschland schon sehr günstig waren, durchaus für dieselbe Strecke aber unterschiedlich sein konnten. Taximeter wurde nie eingeschalten. Unter privat verstehen wir private Transferdienstleister, die für uns nicht als Taxi erkennbar waren, aber uns an der Straße Fahrten angeboten haben. Der Umtauschkurs war zu unserer Zeit ca. 1€ - 36,50 Bath.
Taxifahrt: Pattaya Promenade - Ravindra 500 B, Floating Markt – Ravindra 300 B, Big C Center Sukhumvit Road – Pattaya Promenade 200 B, Ravindra – Nong Nooch Park 300 B, Mopedtaxi: Pattaya Promenade – Lotus Center Sukhumvit Road 100 B, Jomtien Promenade – Ravindra 100 B, Jomtien Hospital – Ravindra 200 B; Bathbus auf der Sukhumvit Road 20 B, Bathbus in Pattaya 10 B, Privat: Ravindra – Sanctury 300 B, Ravindra – Stone Park 300 B, zurück anderes Auto 400 B; Hoteltaxi – Jomtien Hospital 500 B. Organisierte Ausflüge haben wir hier nicht unternommen, sondern alles selbst, mit den oben genannten Verkehrsmitteln angefahren.
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Wir haben im Ravindra nur das Frühstück im Hauptrestaurant genutzt. Dies war in Buffettform, gut und es hat uns an nichts gefehlt. Einzig die Säfte hätten besser sein können. Dafür gibt es außerhalb überall Stände, wo man für wenig Geld frisch zubereitete Smoothies genießen kann. In dem Hauptrestaurant gab es einen klimatisierten Innenbereich und auch einen Außenbereich. Im Freien war immer ein Platz frei, was wir auch bevorzugt haben. Wir fanden die Atmosphäre draußen schöner. Gerade an den Tagen, wo viele Asiaten im Hotel waren, konnte es im Innenbereich des Restaurants etwas lebhafter zugehen. Im Außenbereich wurde Suppe und Teiggebäck frisch zubereitet. In Innenbereich gab es mehrere Buffettstellen. Es gab verschiedene Brote und Brötchen, welche man selber noch toasten konnte. Müsli, Haferflocken und Cerealien. Frisches Obst, u.a. Papaya, Drachenfrucht, Ananas, Melone, teilweise für das Müsli schon in kleine Stücke geschnitten. Diverse Eierspeisen wurden zubereitet. Mehrere warme thailändische Gerichte und auch 3 Sorten Wurst, Käse und Konfitüre gab es. Einen Kuchenstand. Mehrere Nescafeautomaten, drinnen und draußen. Zusätzlich noch Kannen mit Filterkaffe und Milch. An den anderen Bars haben wir vereinzelt mal ein paar Cocktails getrunken. Sie waren zwar teurer (Mojito ca.7€) als außerhalb, aber von der Qualität sehr gut, was man von den schon erwähnten Strandlokalen nicht sagen kann. Zum Essen sind wir außerhalb in Restaurants gegangen. Beste Location in der Umgebung war für uns das „Lake House“, welches sich in dem Park zwischen Jachthafen und Sukhumvit Road befindet. Gutes Essen, zu vernünftigen Preisen, mit einem tollen Blick über den See beim Jachthafen. Das beste Essen und dazu noch toll angerichtet, gab es im „Praneat“, an der Sukhumvit Road schräg gegenüber dem Mövenpick.
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Personal war freundlich und serviceorientiert. Man konnte sich auf Englisch gut verständigen. Eine Mitarbeiterin an der Rezeption konnte sogar ein wenig deutsch. Trinkgeld wurde gern genommen, es gab aber keine Trinkgeldbettelei. Zimmerreinigung war gut. An der Rezeption konnte man sich auch Dokumente ausdrucken lassen, wie z.B. die Boardkarten. Uns wurde auch bei Fragen zu Transfers und bei einem Krankheitsfall weitergeholfen. Late-Check-out wurde uns gewährt und kostete für 4 Stunden ca. 45 Euro. Im Vorfeld hatte ich per Email ein paar kleine Anfragen an das Hotel gerichtet. Diese wurden umgehend beantwortet. Beschwerden hatten wir keine. Auf Wunsch organisiert die Rezeption auch ein Hoteltaxi. Koffer wurden nach dem Check-in auf das Zimmer gebracht.
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Wir waren im Block E in der 4. von 6 Etagen (Fahrstuhl war vorhanden) im Superiorzimmer 1452 untergebracht. Die Zimmer in den Wohnblöcken haben alle Blick in den Innenbereich des Hotels. Block E ist ungefähr in der Mitte der Anlage. Durch die Höhe der 4. Etage hatten wir eine schöne Draufsicht auf den wundervoll gestalteten Garten und die tolle Poolanlage. Zimmer war groß, sauber, ansprechend und wohnlich eingerichtet. Türöffnung erfolgte mit Karte. Komplett gefliester Fußboden und mit dunklen Massivholzmöbeln ausgestattet. Im Wohnzimmer 2 große Einzelbetten, in denen wir sehr gut geschlafen haben. Dazwischen ein Nachttischschrank mit Fach und Schublade. Schreibtisch mit Schublade und Stuhl. Kleiner runder Tisch mit 2 Stühlen. Wandspiegel. Flat-TV von TCL u.a. mit der deutschen Ausgabe von DW. TV-Schrank mit 4 Fächern und 2 Schubladen. Klimaanlage war sehr gut und auf mehreren Stufen einstellbar. Im Flur Schuhschrank mit Kofferablage. Minibar mit Vitrine, Wasserkocher, Taschenlampe und Gläsern. Teilweise wurden bis zu 5 Flaschen Wasser pro Tag kostenlos aufgefüllt. Großer beleuchteter Schrank, zweigeteilt zum Aufhängen, 6 Schubladen und 4 Fächern. Somit im ganzen Zimmer genügend Stauraum. Im Schrank befindet sich der kostenlose, elektronische Safe, je 2 Bademäntel, Regenschirme und Badelatschen. Im Flur gibt es einen weiteren großen Wandspiegel. Vom Wohnzimmer zum Bad gibt es ein Fenster, welches aber durch Fensterläden geschlossen werden kann. Großes Bad mit Badewanne und separater Regendusche. Großer Wandspiegel, aber kein Schminkspiegel. Großer Waschbeckentisch mit 2 Fächern und Fön. Diverse Pflegeartikel wie Shampoo, Duschbad und Ohrenstäbchen vorhanden. Großer, möblierter, beleuchteter Balkon mit kleinem Wäscheständer. Durch genug Lichtquellen, war das Zimmer sehr gut ausgeleuchtet. Nachts dunkelten die Vorhänge das Zimmer sehr gut ab. Mindestens 12 Steckdosen gab es im Zimmer. Ein Stromadapter ist für die meisten Stecker von Vorteil.