Ich habe kein warmes Wasser(erst am 4 tag ein neues Zimmer erhalten), das Zimmer mit der Küche stinkt, der Kühlschrank produziert so viel Wärme, dass es fast nicht möglich ist zu schlafen. Die BellaVista Appartements sind so gar nicht Zentrumsnah von Sissi. Die Klimaanlage kostet 10 € pro Tag, der Safe 14 € pro Woche!! Das Wasser des Pools war grün, wahrscheinlich Algen. Die Badetücher haben Flecken. Der erwähnte Mini-Markt ist seit mehr als 10 Jahren geschlossen. Es steht aber weiterhin in der Beschreibung der Unterkunft. Diese Unterkunft macht nicht gerade einen sauberen Eindruck. Ich verstehe nicht, wie diese Unterkunft 3 Sterne bekommen kann. Die Tourismusabgabe hat 1.50 €/Tag gekostet, was einem 1-2 Sterne Hotel entspricht. Nicht wie angegeben 3 Sterne.
Sauberkeit und Service lässt zu wünschen übrig. Frühstück ist eine Katastrophe. Man könnte mehr aus dem Hotel machen, wenn sich die Inhaber bemühen würden.
Bis auf das Bad waren wir voll ends zufrieden. Einfach im kretanischen Stile die Appartementanlage und wir waren zum Glück auch außerhalb der Ferien. Wir bekamen original kretisches Essen zubereitet, hatten in der Küche soweit alles was wir benötigten zum selbstverpflegen. Es ist keine Badewanne im Bad und dieses ist mega eng. Das Bad stand eigentlich immer unter Wasser . Zum Strand gelangt man nicht nach 700 Metern sondern einen Fußmarsch von 20-25 Minuten oder mit dem Roller . In Sisi direkt. Aber ansonsten ein kleine super 3 Sterne Anlage mit Blick aufs Meer
Einfache, aber ausreichende Ausstattung. Steinfußboden und Holzbalken an der Decke hatten einen rustikalen Charme. Balkon mit Meerblick war groß genug, allerdings war er beim Einschalten des Rasensprengers komplett nass. WLAN war im gesamten Hotelbereich kostenlos verfügbar. Pool war für die Anzahl der Gäste groß genug. Auch Liegen und Sonnenschirme gab es ausreichend. Sehr nettes Personal.
Das Appartementhotel wird von manchen Veranstaltern der4-Sterne-Kategorie, von aderen 3-Sternen zugeordnet. Wir haben darin zwei alles in allem wunderbare Wochen verbracht, der Blick über Küste und Meer (Meerblick buchen!) ist wirklich vom Feinsten! Die Appartments verteilen sich in doppelgeschossigen Häusern, die einen Hang hinauf verteilt sind (wegen der vielen Stufen leider nicht behindertengerecht). Wohltuhend: der fehlende Animationskrach (den schien niemand zu vermissen, auch die nicht wenigen Kinder der Gäste nicht). Gäste überwiegend englisch-sprachig, oft nette mittelalte Familien. Die Außenanlagen sind postgartengeeignet, Küche und Bar guter Durchschnitt, mit SEHR nettem Personal. Kräftig gestört hat uns leider, dass das Warmwasserangebot in den Appartments keinen Stern verdient: Da pro Haus nur zwei eher kleine, allein sonnengeheizte Warmwassertanks vorhanden sind, ist Warmwasser erstens nur von etwa 10 bis 20 Uhr überhaupt vorhanden. Das wäre ja kalkulierbar - nur dass wir schon ab 17.30 Uhr i.d.R. kein Warmwasser mehr bekamen, weil in den drei anderen Appartments unseres Hauses vierköpfige Familien schon gegen 17.00 begannen, sich vom Strandsand zu befreien... - Auch die Küchenausstattung ist leider auf absolutem Minimalniveau: Eine Getränkekanne fehlte ebenso wie Kaffeefillterhalter oder andere Kaffeezubereitungsmöglichkeit, Teller und Gläser jeweils nur in 2- bis dreifacher Zahl. Die Hotel-Geschäftsführerin reagierte auf freundlich-kritische Nachfrage nur achselzuckend: Das sei kein 5-Sterne-Hotel und funktioniere schon seit 25 Jahren so. Wir meinen: Nur hat es ja in dieser Zeit bekanntlich viel Fortschritte gegeben, davon KÖNNTE man ja mal was adaptieren... Wir wollen die Anlage aber keineswegs schlechtmachen, der Urlaub war sehr schön, und man muss die kleinen Abstriche nur kennen. Ob sie und z.B. das Fehlen von Sat-TV auf jedem Zimmer und von kostenfreier Klimaanlage einen Standard über 2.-Sterne rechtfertigen, sollte vielleicht mal geprüft werden. Nach Sissi-Zentrum etwa 10 Minuten Fußweg, auch Malia kann man in ca. 20 Minuten zu Fuß erreichen. Eine sehr persönliche und sicher auch strittige Bitte: Das Elend streunender Katzen auf Kreta ist vielleicht bekannt. Sie treten allerdings da wo wir waren nicht in Massen auf und sind jeweils einzeln betrachtet oft äußerst liebenswerte Persönlichkeiten. Niemand will eine Massenvermehrung forcieren - aber wenn Ihnen ein abgemagertes Geschöpf auffällt - vielleicht gönnen Sie ihm ja doch mal eine Packung Futter aus dem Laden. Nicht von solch vereinzelter Zuwendung an eine verzweifelte Kreatur wird das Elend gefördert oder hervorgerufen - sondern davon, das Fischer massenweise Beifang sterben lassen und an einzelnen Stellen verfütttern, statt ihn lebend ins Meer zurückzuwerfen - zum Schaden auch der immer ärmer werdenden Meeresvielfalt...