Das 4 Sterne Hotel befindet sich in der gesicherten Touristen-Zone von Playacar. Transferzeit von dem Flughafen Cancun ca. 1Std. Bis zu dem Zentrum von Playa del Carmen sind 3-5 Min. mit dem Taxi (ca. 10$) oder 30-40 Min zu Fuß. Die Hotelanlage ist nicht zu groß und wird ordentlich gepflegt, die Wege sind in einem sehr guten Zustand (behindertengerechte Wege ggf. vorhanden). Die Hotelanlage wird täglich gesäubert mit der Ausnahme von dem Wald-Bereich (lag zu viel Plastikmüll, leerere Flaschen, Gläser usw. dieser Müll könnte eigentlich problemlos entsorgt werden). Ein Teil vom Hotel wird renoviert, jedoch kein Baulärm zu hören. Hotel-Lobby: Das Hotel-Lobby wird in Grautönen gehalten (Sitzmöbel) und nach meinem Geschmack könnte etwas farbenfröhlicher oder karibischer sein. Abends, wird als Schauplatz für Shows benutzt, wenn es draußen geregnet hat. Am Plazza hatte man eine gute Möglichkeit gehabt unter den Bäumen und Palmen am Abend zu sitzen und etwas zu trinken. Reception: Abwicklung Check-In / Check-Ab war schnell, jedoch bei der Ankunft könnte mein Wunsch ein Zimmer am 1 oder 2 Stock zu bekommen nicht berücksichtigt werden. Die Service-Mitarbeiter waren mit paar Ausnahmen sehr freundlich und hilfsbereit. Negativ sind aufgefallen Herr Eder und Frau Kayan, die waren zu ungeduldig (die Kommunikation mit dem Translator war wohl für die nicht schnell genug). Hotel Taxe für 10 Tagen-Aufenthalt kostete 17$. Hotelzimmer: Ich hatte das Zimmer am Erdgeschoß in dem Nebengebäude bekommen (wo sich ein Tennisplatz befindet). Aus diesem Grund habe ich keine Lärm- oder Musikbelästigung mitbekommen. Das Zimmer hatte ein paar Macken, jedoch nichts großes (Rost bzw. entsilberte Spiegel, zersplitterter Waschbecken, fehlende Waschbeckenstöpsel und Waschbeckenarmatur ist nicht der neuste). Das Zimmer ausreichend groß mit zwei Big-Betten und sehr gepflegt. Schlafqualität: Matratze war sehr gut und man könnte gut darauf schlafen. Ein Minuspunkt: das Zimmer war sehr hellhörig, so dass man in dem Nebenzimmer alle Geräusche mitbekommen hat (Schnarchen, Niesen, Husten, Toilettengang, Wecker, schreiende Kinder oder nur einfache Gespräche). Bügelbrett, Bügeleisen, Fön und Flachbildfernseher an der Wand sind vorhanden (keine deutsche Sender). Safe war für 2€ am Tag in Rechnung gestellt. Die Zimmer-Reinigung war gut, mit paar Ausnahmen: z.B. die nasse Handtücher wurden mal nicht ausgewechselt und auf die Türen zum Trocknen hängen gelassen. Für mich war es kein Problem das Handtuch ein paar Tagen zu benutzen, nun leider auf Grund der hohe Luftfeuchtigkeit waren die Handtücher immer nass. Im Schrank lagen aber zwei frische Handtücher zum selber austauschen bereit. Am Badezimmerspiegel man könnte immer die Reste von kreisender Trockenreinigung sehen. Nicht ausreichende Reinigung am Waschbecken in der Innenkante (der alte Dreck war über Spiegel zu sehen). In der Toilette auf dem Boden lag ein Etikett von dem Vorgänger, nach meinem Auszug lag er immer noch da. Ein großer Minuspunkt: nicht vorhandene Toilettenbürste! Ein Punkt Abzug für nicht vorhandenen Mini-Bar oder mind. eine Flasche Wasser im Zimmer! Essen: Versorgung per Buffet sehr gewöhnungsbedürftig, hungrig musste man aber nicht weggehen. In den ersten 2-3 Tagen war das Buffet-Essen in meinen Augen nicht ein 4 Sterne Hotel würdig. Wenig Auswahl, die Speisen waren lauwarm bis kalt. Geschmacklich teilweise nur mäßig gut sowie man hatte immer die gleiche Essenauswahl gehabt. Von Fleischauswahl waren nur Schweine-Scheiben mit dem Fett und Truthahn vorhanden. Aus diesem Grund bin ich auf das Restaurantessen umgestiegen. Die verschiedenen Restaurants im Hotel (Cosmopolitan, San Diego, Portofino und Miramare) sind weiterzuempfehlen. Für 10 Nächte-Aufenthalt dürfte man 4-Mal ein Restaurant buchen. Das Qualität der Speisen im Restaurant war unterschiedlich, von sehr gut bis ausreichend, z.B. in einem Restaurant war der Fisch nicht frisch (mit einem Fischgeruch) ggf. ich könnte kein Dorade Geschmack erkennen; Fleisch-Stecks sind keine Stecks wie man so kennt, sondern nur Filet-Medaillons; Beef-Strips nur drei kleine Streifen - für den Abendessen ist nicht ausreichend, um satt zu werden - mir hat es gereicht, aber ein Mann wird davon nicht satt werden. Die perfekte Atmosphäre im Restaurant war für mich in Miramare-Restaurant gefolgt von Portofino. In San Diego könnte man auch gut die Zeit verweilen, leider das Essen hat mich dort nicht überzeugt (nicht frischer Fisch). Nach 4 Tagen musste man wieder zum Essen ins Buffet gehen, dies wollte ich vermeiden. Leider war kein Entgegenkommen das weitere Tagen im Restaurant zu essen, mit der Begründung "wir sind ausgebucht". Mir wurde angeboten außerhalb der Hotelanlage essen zu gehen oder auf die Pizza umzusteigen. Ich habe kein Hostel, sondern einen 4 Sterne Hotel gebucht, deshalb man darf einiges an Essen-Qualität erwarten. Als Kompromiss wurde mir angeboten im Buffet von dem Küchenchef sich bekochen zu lassen. Das Essen war natürlich nicht extra für mich alleine vorbereitet, es war das gleiche Essen wie für alle andere auch, es wurde halt nur für mich am Tisch serviert. Ich stellte an dem Tag fest, dass das Essenauswahl ist besser geworden sowie die Speisen waren warm und schmackhaft, als in den ersten paar Tagen. Somit war das Buffet-Essen vollkommen ausreichend. Es gab Garnelen, Paella mit Meeresfrüchten, Sushi, Tuna-Carpaccio usw. Das beste Abendessen war für mich an einem französischen Thementag gewesen! Hygiene: Mir ist beim Frühstück aufgefallen, dass die Tischplätzchen waren nicht gründlich gereinigt. Es wurde mit einem trockenen Tuch gewischt und ein frisches Besteck darauf aufgelegt. Am Tisch waren noch klebrige Reste von der Marmelade zu spüren sowie manchmal Essenreste auf dem Platzsets. Die Gläser und Tassen am Pool waren alle per Hand gereinigt. Spirituosen: Die Weine (weiß, rose, rot) waren für mich ungenießbar, im Restaurant jedoch besser. Bier war in Ordnung (hell und dunkel). Außerdem man könnte für 350 Pesos aufwärts eine Flasche Wein kaufen. Ein Punkt Abzug für nicht vorhandenen Marken-Alkohol! Dieser war nur für Member-Club-Mitglieder möglich. Die Kosten für eine Umbuchung in Member-Club am Reception könnten mir nicht genannt werden, mit dem Hinweis darüber mit dem Manager am nächsten Tag zu besprechen. Pool & Strand & Meer: Das Meer war traumhaft schön. Der Strand ist breit und in die beiden Richtungen weitläufig. An manchen Tagen wurde Seegras eingespült, der Strandabschnitt wurde jedoch nicht wie bei den anderen Hotels (maschinell und personell) gesäubert. Am Strand unter Liegen lagen sehr viele Zigarettenkippen, obwohl eigentlich das Rauchen nur an bestimmten Plätzen im Hotel möglich gewesen. Ggf. war der Hotel-Strand nicht täglich begradig, ich habe in der Zeit kein einziges Mal gesehen, vllt. wurde dies am Abend gemacht und ich habe es einfach nicht mitbekommen. Die Liegen am Strand und am Pool waren in einem guten Zustand. Die Poollandschaft sah für mich nicht einladend aus, jedoch vollkommen ausreichend. Ein Punkt Abzug für die Hotel-Mitarbeiter am Strand: man wurde um 18Uhr aufgefordert den Strand zu verlassen! Damit man frühzeitig die Liegen für den nächsten Tag in Reihen zu stapeln beginnt. Für mich ein No-Go! Die Musik am Pool (man hörte diese auch am Strand) fand ich nicht störend, außer nur an einem Tag (den Sonntag 22.09) lief eine ohrenbetäubende Techno-Musik. Was ich nicht verstehe warum könnte man keine karibische Musik laufen lassen? Shows: die verschiedenen Shows waren unterhaltsam, ich habe leider aufgrund Jetlags nicht alle angeschaut. Sehr gut gefallen hat mir ein mexikanischer Abend am Plazza - eine sehr gemütliche und wollfühlende Atmosphäre mit einer Auswahl an Süßigkeiten und Cocktails. Allgemein: Das Personal war sehr freundlich und schnell, auch ohne Trinkgeld. Mit der Ausnahme von dem Koffer-Mann, ihm war wohl das Trinkgeld zu wenig, er wollte nicht weg gehen und hat weiter gebettelt. Für eine gute Bedienung habe ich zw. 1-3$ an Trinkgeld dagelassen sowie für die Putzfrau. Meine Bewertung ist eher nicht entscheidend, weil hauptsächlich kanadische und süd-amerikanische Gäste die Atmosphäre prägen. Außerdem waren die Gäste aus Italien, Frankreich, Holland und Deutschland zu dem Zeitpunkt anwesend. Das Hotel ist weiterzuempfehlen, auch wenn der Haupt-Speisesaal an manchen Tagen nicht ganz so gut war.

Ein gepflegtes Hotel welches eine sehr gute Qualität hat. Gastronomie ist 24h vorhanden. Super geeignet für Familien.

Ich und mein Sohn waren krank als Asthma Patient. Die Zimmer waren verschimmelt.

Zusammenfassung - nette Hotelanlage mit viel Grün und Bäumen in separatem Urlaubs-Resort ohne öffentliche Verkehrsmittel - Hotelzimmer sind sauber aber weniger als zweckmäßig, hin und wieder mit technischen Problemen - Balkon zu klein und im Prinzip nicht nutzbar - Essen und Unterhaltung sehr gut - Atmosphäre zivilisiert und familientauglich - angenehmer Strand aber trübes Meerwasser - feuchtwarmes bis -heißes, teils regnerisches Klima - Riviera Maya nicht sonderlich interessant, sehr teuer, sehr schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis, als Urlaubsregion nicht empfehlenswert ausführlich Das Hotel befindet sich in dem großen, etwas abgeschotteten, ruhigen, leblosen Urlaubs-Resort Playacar mit viel Pförtner- und Wachpersonal, zu erreichen und zu verlassen nur per Taxi (teuer) oder zu Fuß. Öffentliche Verkehrsmittel und Uber haben keinen Zugang. Die Fahrräder, die man sich vom Hotel leihen kann, machen keinen vertrauenerweckenden Eindruck (keine Gangschaltung, keine Handbremsen, nur Rücktritt, Ausleihzeit 9 - 17 Uhr ohne Fahrradschloss). Wir hatten ein Zimmer der Kategorie "Superior". Der Schrank ist aufgrund seines geringen Fassungsvermögens kaum nutzbar. Die Anzahl der Kleiderbügel ist geeignet für zwei Personen und eine Woche. Selbst zwei Personen müssen aus dem Koffer leben, erst recht vier. Jedes der beiden Doppelbetten ist 1,50m eng. Ein Nachttisch zwischen den beiden Doppelbetten hat nur ein schwergängiges Schubfach. Die Bauart aller Möbel ist derart, dass viel Stauraum ungenutzt bleibt. Im Kleiderschrank hätten ein paar Regalböden viel Nutzen gebracht. Die Klimaanlage arbeitet zuverlässig, und soll laut Hotel ständig in Betrieb bleiben, um die Feuchtigkeit im Zimmer zu reduzieren. Durch Süßigkeiten werden Ameisen angelockt. Die Steckdosen sind vom äußerst instabilen, nordamerikanischen Typ A. Adapter für Steckdosentyp A (und B) und Verteilersteckdose(n) also nicht vergessen. Das Zimmertelefon ist wegen knirschender Geräusche schlecht zu verstehen. Das zum Zimmer gehörige Bügeleisen sollte man nur ohne Wasserfüllung (also ohne Dampf) benutzen – mit entsprechendem Bügelergebnis. Bei Temperatureinstellung "Baumwolle" wird der Bügeltischbezug versengt. Also Handtuch auf den Bügeltisch legen. Erfreulicherweise gehört zum Zimmerinventar auch ein breiter Regenschirm aber leider nur einer auch in einem Zimmer für vier Personen. Die Duschkabine ist sehr geräumig für zwei Personen. Die Brause der Dusche ist befestigt und kann nicht mit der Hand herausgenommen werden. Der Wasserfluss der Dusche ist ziemlich schwach. Das macht das Duschen nicht unmöglich aber umständlich, besonders bei langen Haaren. Das Waschbecken ist sehr flach, was es schwierig macht, darin Wäsche von Hand zu waschen. Die sehr geringe Größe des Balkons (man kann sich kaum um die eigene Achse drehen), die Balkonmauer anstatt eines Geländers, die Aussicht auf eine Abstellfläche des Hotels und die Lautstärke der Animation des Nachbar-/Hotels zu bestimmten Tageszeiten laden nicht zum Verweilen auf dem Balkon ein. Zum Trocknen von Handtüchern und Kleidung bieten weder Balkon noch Zimmer ausreichend Möglichkeiten außer zweier Balkonstühle, eines Tischchens und eines sehr kleinen, niedrigen Wäscheständers, der aber gar nicht mehr auf den Balkon passt. An der Balkonwand gibt es keine Stangen zum Wäschetrocknen, stattdessen einen klobigen Lampenschirm. Bei Regen kann man den Balkon gar nicht benutzen. Die tägliche Reinigung des Zimmers und des Hotels ist korrekt. Man darf nicht vergessen, die benutzten Handtücher auf den Fußboden zu werfen, damit sie auch wirklich täglich erneuert werden, was bei den fehlenden Möglichkeiten zum Trocknen notwendig ist. Wir hatten mehrmals technische Probleme im Zimmer. Die Techniker des Hotels reagierten daraufhin sofort. So wurde z.B. der undichte Kühlschrank gegen einen dichten Krachmacher ersetzt. Die Funktion des Spülmechanismus der Toilette war öfters eingeschränkt, was unangenehm werden kann. An einigen Stellen machte unser Zimmer einen renovierungsbedürftigen Eindruck. An der Wand werden diese Stellen hin und wieder vom Maler übertüncht. Rauchen in Zimmer und Balkon ist bei Strafe verboten. Nicht jeder hält sich daran. Auf dem Hotelgelände gibt es eine Raucherinsel. Das Essen im Speisesaal ist gut und reichhaltig, angepasst an internationalen Tourismus und auch ein bisschen mexikanisch. In der ersten halben Stunde ist das Frühstücksbuffet nur halb gefüllt. Bars und ein Café sind tagsüber geöffnet. Die Strandbar bietet rund um die Uhr Getränke und Pizza, tagsüber auch mehr. Die Themenrestaurants sind sehr empfehlenswert. In einem Teil der Empfangshalle sind bei Tischen und Sesseln Steckdosen (Typ A) und USB-A-Ports zum Aufladen vorhanden. Dort befindet sich auch ein Laden für etwas Touristenbedarf zu hohen Preisen. Internet-Zugang ist überall in den Hotelgebäuden, deren Nähe und auf den Zimmern vorhanden über offenes WLAN ohne Captive-Portal mit effektiv zwischen 10 und 25 Mbits/s hauptsächlich im 2,4 GHz-Band. Bei Mobildaten befindet sich die Bandbreite meist bei HSPA+ anstatt auf LTE-Niveau. Hinweis für fortgeschrittene Internet-Nutzer: IPv6-Konnektivität war weder im Hotel noch bei Mobildaten (Mobilgesellschaft Telcel) zu finden. Der beim Hotel praktizierende Arzt arbeitet korrekt zu normalen Preisen. Das ist nicht überall so. Das Hotelpersonal, und alle anderen Einheimischen sind sehr nett. Es wird ständig auf Sauberkeit und Hygiene geachtet. Im niedrigqualifizierten Bereich werden im Hotel und im ganzen Land auffallend viele Arbeitskräfte eingesetzt. Die meisten Hotelgäste sind einheimische Touristen, danach auffallend viele Argentinier. Die restlichen Minderheiten sind Nordamerikaner und die üblichen europäischen Reisenationen, ganz vereinzelt ein paar Brasilianer und Russen. Die Atmosphäre ist eher die eines Familien- anstatt Party-Hotels. Der breite Strand ist mit vielen Liegen ausgestattet zwischen Palmen, die den notwendigen Schatten spenden. Das Meer ist warm, das Wasser im Badebereich im Verlaufe des Tages sehr trüb. Algen hatten wir bei unserem Aufenthalt glücklicherweise kaum aber ein paar treibende Reste vom Pflanzen. Das Wasser in den Schwimmbecken des Hotels hat auch aufgrund deren geringer Tiefe eine Temperatur wie in der Badewanne. Das Klima ist feuchtwarm, tropisch und damit schweißtreibend. Nicht selten verschafft ein bewölkter Himmel etwas angenehmere Temperaturen. Die bis Ende August nicht selten auftretenden Regenschauer sind meist sehr heftig, dauern aber nur kurz. Ab September soll es regnerischer und stürmischer werden. Wäsche trocknet nur in praller Sonne, die auf den nach nur zwei Seiten oder gar nach nur einer Seite offenen Balkon nicht allzu lange scheint. Schräg gegenüber vom Hotel befindet sich einer der wenigen Plätze im Urlaubs-Resort mit kleinen Geschäften einschließlich Apotheke. Zur Stadt Playa del Carmen, die sehr artifiziell und nur auf den Tourismus ausgerichtet ist, beträgt der Fußweg vom Hotel 30 Minuten (Taxi 150 Pesos = fast 8 Euro eine Fahrt von 2,4 km). Hier findet man auch mehr Nacht-/Leben. Auch dort sind die Preise von Dienstleistungen und Konsumgütern bereits ohne Umtausch- bzw. Kartengebühren auf westeuropäischem Niveau oder erheblich darüber. In Cancún soll der Tourismus angeblich billiger sein. Die Infrastruktur der Sehenswürdigkeiten oder solcher, die als solche verkauft werden, wird auf Verschleiß gefahren, was auch Sicherheitsrisiken bedingt. Anstatt Instandhaltung zu betreiben und guten, preiswerten Kundendienst zu bieten, drehen die dort (zu) zahlreich vorhandenen Angestellten Däumchen. Die vorhandene Arbeit wird quasi als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme auf viele Menschen aufgeteilt. Viele dieser Leute enden dann zwangsläufig als unbewegliches Arbeiterdenkmal. Zusammen mit den Preisen auf mindestens europäischem Niveau führt das zu einem sehr schlechten Preis-Leistungs-Verhältnis. Man wird immer wieder nachdrücklich darauf hingewiesen, dass das Trinkgeld die einzige oder Haupteinnahmequelle dieser Menschen sei. Nachprüfen kann man das natürlich nicht. Die einheimischen und lateinamerikanischen Touristen selbst sind beim Trinkgeld geben "äußerst zurückhaltend", nachdem erstere bei den Sehenswürdigkeiten schon nur erheblich geringere Preise und Steuern zahlen müssen. Ausländische Touristen müssen außerhalb ihres Alles-Inklusive-Biotops darauf achten, nicht abgezockt zu werden. Man muss die Rechnung am besten immer kontrollieren. Misstrauen ist angebracht. Im Urlaubs-Resort und in den Städten gibt es auffallend viel privates wie staatliches Sicherheitspersonal, letzteres auch bewaffnet, mit Helm und kugelsicherer Weste. Wer die Stätten der einst untergegangen Maya-Zivilisation und die Erklärungen dazu nicht unbedingt vor Ort erleben muss, wer auf ein Bad in einem Cenote verzichten kann, für den gibt es erst recht keinen Grund, die weite Reise zur Riviera Maya auf sich zu nehmen. Das Schnorcheln vor der Insel "Isla Mujeres" hat nichts zu bieten. Das Rote Meer hat da viel mehr zu bieten und liegt geografisch viel näher. Die Insel Cozumel reißt einen auch nicht vom Hocker. Die Fahrt auf der "Straße" zur Lagune im Süden ist eine Tortur für Mensch und Fahrzeug. Als Mietwagen kann man einen Schrotthaufen erwischen. Und das, um drei Krokodile in einer übelriechenden Lagune zu sehen. Guten, wettbewerbsfähigen Badeurlaub kann man am Mittelmeer machen, zudem bei angenehmerem, stabilerem Klima. Kultur, Geschichte und Natur kann man z.B. in Ost-/Südostasien besser erleben, wo der Tourist bei Preisen und gegenseitigem Vertrauen behandelt wird wie der Einheimische.

Das war das erste mal, dass ich eine Klimaanlage (während sie lief) nicht gehört habe. Absolut nicht störend. Es gibt immer (daran wird sich nichts ändern) Menschen die etwas zu meckern haben,wegen Kleinigkeiten. Wir als eine 3 Köpfige Familie, in dieser UNterkunft, sind da anderer Ansicht. Alles war Super!!!

Wir sind gerade im Viva Maya vor Ort. Uns gefällt es wirklich sehr gut. Es ist ein tolles Hotel mit gepflegter Anlage und sehr motivierten und immer freundlichen Mitarbeitern. Besonders hervorheben möchten wir Juan vom Wassersport am Strand. Er ist ein super Surf Lehrer, immer super freundlich und sehr kompetent. Wir haben viel von ihm gelernt bei den Surf-Stunden. Auch besonders zu erwähnen ist die gute Qualität der Speisen und das in allen Restaurants. Der Strand ist super und gepflegt. Es gibt immer freie Liegen im Schatten der zahlreichen Palmen. Den Pool haben wir weniger benutzt. Wir würden das Hotel sehr empfehlen und werden auch wieder kommen.

Eine super schöne Hotelanlage mit allem was man für einen schönen Urlaub braucht. Wir waren das zweite Mal dort und werden es wieder tun. Danke für die schöne Zeit

Ein schönes Hotel, sehr sauber und unfassbar nettes Personal. Der „Hotelmanager“ war unfreundlich und gerade wenn man was wollte war er muffig. Allerdings war alles andere im Hotel einwandfrei.

Allgegenwärtig war in allen Räumlichkeiten ein moderiger Geruch nach feuchtem Keller. Wir hatten ein „Deluxe“-Zimmer gebucht, welches den Erwartungen auf Basis der im Vorfeld gesichteten Bildern bei der Buchung nicht entsprach. Überall Rost an den Schanieren, teilweise Schimmel in den Fugen, Silikonreste an den Fliesen. Am Abend der Ankunft haben wir die defekte Dusche reklamieren müssen, die wurde jedoch umgehend repariert. Es wurde auch erst auf Anfrage Handtücher und Toilettenpapier für vier Personen bereitgestellt. Das Personal im Restaurant und an der Bar ausgesprochen freundlich, dass Essen am Buffet gut bis befriedigend. Besonders schön waren die kostenfrei buchbaren Restaurantbesuche auf dem Hotelgelände und das Mini-Katamaran.

Wir hatten einen wunderschönen Urlaub. **** Essen: reichlich Auswahl beim Frühstück im La Terraza. Die a la carte Restaurants waren sehr familiär und das Essen herausragend mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Gerichten als 3 Gänge Menu. Strand: Top Lage direkt am Strand gesäumt mit vielen Palmen. Kein Sargassum zu dieser Zeit und nur ein kurzer Schauer während unseres Urlaubs. Nach Playa del Carmen sind es ca. 3 KM, die sich schon etwas ziehen, aber durchaus machbar sind, zu Fuß zu laufen. Aktivitäten: Gym könnte im Vergleich zu den anderen Wyndham Hotels etwas aufpoliert werden, aber reicht durchaus, da alle Geräte vorhanden sind. Fahrräder können ausgeliehen werden. Tolle Runde in Playacar (6km) möglich. Sportsbar für Teens mit Tischkicker und Billardtische Top. Hotel: Zimmer war sauber und in einem guten Zustand (neu renoviert). Grünanlage der Anlage sehr schön mit vielen unterschiedlichen Tieren gespickt. Viva Vibe mit toller Musik und Schaumparty. Ausflüge: Chichen Itza + Valladolid + Cenote ein absolutes Muss. Abendessen in Playa del Carmen ebenso aufgrund des Flairs.