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Das Hotel hat uns sehr gut gefallen. Die Zimmer sind nicht mehr die aller neusten, sind aber sehr sauber, alles was der Mensch braucht ist an Bord und die Betten sind bequem. Das Highlight ist das Essen. Das war sehr abwechslungsreich und vor allem sehr gut. Es gab täglich eine Brottheke, ein großes Vorspeisenbuffet mit wechselnden Themen z. B. Asien mit Sushi, eine großes Salatbuffet, eine noch größere Theke mit diversen Hauptspeisen, die zum Teil live gekocht wurden und last but not least eine zusätzliche Insel mit diversen wechselnden Nachtischvariationen sowie 3-5 Eissorten. Wer da nichts findet ist selbst Schuld daran. Im Außenbereich gibt es 2 Pools auf verschiedenen Ebenen und einer Poolbar auf der oberen und einem Whirlpool auf der unteren Ebene. Im Untergeschoß gibt es einen Wellnessbereich, den wir allerdings nicht benützt haben. Der Fitnessraum ist überschaubar eingerichtet und hat neben den üblichen Hanteln nur wenige Geräte. Wer sich auskennt, kann sich jedoch da genug austoben. Das Hotel liegt auf einer Anhöhe am Ende des Dorfs Il Rompido. Das heißt zu Fuß etwas 500 m bergauf laufen, sofern man kein Mietauto hat. Vom Hotel / der Poolanlage aus sieht man dafür sehr malerisch auf den Fluss, einen kleinen Hafen der vorgelagerten Halbinsel- und den Atlantik. Zur Halbinsel gibt es zahlreiche Fährverbindungen, die aber nicht alle immer angeboten werden. Auf der anderen Seite liegen endlose Pinienwälder. Wer sehr ruhig schlafen möchte sollte ein Zimmer zur Rückseite hin wählen, da es da super ruhig ist. Auf der anderen Seite zum Pool / Meer hin ist die Außenbühne und man muss damit rechnen, dass es bis ca. 23:00 Uhr etwas lauter sein kann. Zur Ortsmitte hin muss man ca. 30 Minuten laufen, wird dafür mit einem kleinen, landestypischen Zentrum mit diversen Restaurant entschädigt. Beim Einkaufszentrum leicht oberhalb des Hafens und unterhalb des Leuchtturms gibt es einige Boutiquen sowie ein paar Lokale mit einer sehenswerten Aussicht. Wer kein Auto hat, kann sich Fahrräder an der Rezeption ausleihen oder den öffentlichen Bus benützen. Es dauert etwas mehr wie eine halbe Stunde bis nach Huelva hinein, einer Stadt von rund 140.000 Einwohnern mit vielen netten kleinen Geschäften und Gässchen sowie einem sehenswerten Steg der mehrstöckig in den Fluss hineingebaut wurde. Im Sommer kann man leicht außerhalb auch den Nachbau der 3 Schiffe mit denen Columbus gen Amerika losgesegelt ist besichtigen. Von Huelva aus kann man auch mit dem Bus nach Sevilla fahren, wobei man wissen sollte, dass die Busfahrt nach Huelva beim Fahrer bezahlt wird, für die Fahrt nach Sevilla jedoch ein Ticket im Busdepot vorher gekauft werden muss. Wir wussten es vorher nicht und mussten vom Bus aus erst an den Schalter. Bis wir drankamen war der Bus ausverkauft. Nachdem es am Ort recht ruhig zugeht und es in der Gegend viel zu sehen gibt, empfiehlt es sich bei einem längeren Aufenthalt ein Auto zu mieten. Anfang Mai war noch nicht viel los, die Temperaturen waren tagsüber mit Mitte 20 Grad sehr angenehm, dafür ist es nachts doch schon etwas abgekühlt. Mitte des Monats kamen immer mehr Gäste und ich nehme fast an, dass das Hotel ausverkauft war. Kurz zusammengefasst uns haben sowohl das Hotel als auch die naturbelassene Umgebung mit traumhaften Stränden sehr gut gefallen und werden gerne wieder in die Gegend reisen. Geflogen sind wir über über Faro. Der Transfer ins Hotel per Auto bzw. Van dauerte etwa 1:20 Std.
Ich empfehle dieses Hotel sehr! Es liegt in der Nähe des Strandes, das Essen ist sehr lecker. Das Personal ist sehr nett.