Dieses Hotel hat unseren Urlaub gerettet. Nach unserer Rundreise war dieses Hotel eine wahre Erholung. Dieses Hotel ist im Gegensatz zu den ausgesuchten Hotels von der Reisegesellschaft seine Sterne Wert.

Das Hotel ist super. Sehr schön , Pool, Meerblick, Atmosphäre, Umgang sehr freundlich und wertschätzend. Pool auch wunderbar und Essen sehr lecker. Roomservive super. Die Atmosphäre ist einfach klasse sowohl gegenüber den Angestellten als auch bei anzutreffenden weiteren Touristen. Die Liegestühle am Meer auch wunderbar und belegbar. Herzliches Dankeschön dafür!

Liegt außerhalb. Hat uns sehr gut gefallen. Wir konnten uns gut erholen. Sehr hilfsbereit. Saubere Anlage.

Wunderschöne Anlage direkt am Strand, ideal zum Relaxen nach den vielen Eindrücken der ersten Woche Rundreise durch Marokkos Königstädte. Große komfortable Zimmer, gemütliche Strandliegen im Sand mit Strandbar und auch etwas entfernt auf grünem Rasen.

Gebucht wurde eine Pauschalreise über zwei Wochen inkl Halbpension im Paradis Plage in Agadir. Als Teil meiner persönlichen Einstellung und beruflichen Tätigkeit war U.a. Die Bewertung der Nachhaltigkeit der auszuwählenden Hotels ein Buchungskriterium. Im Folgenden möchte ich Ihnen nun schildern was wir vorgefunden haben und wie sehr wir uns nun einen erholsamen Urlaub nach dem vermeintlichen Urlaub wünschen. By the way hatten wir gehofft bei einer 5 Sterne (landeskategorie) und einer 4,5 Sterne TUI Hotelkatategorie, sowie den vielen positiven Bewertungen auf den Plattformen, ein ebenso tolles Hotel vorzufinden. Mir ist schleierhaft, ob wir eine verkehrte Wahrnehmung haben, oder wo und wie diese Bewertungen zu Stande gekommen sind. Angekommen konnten wir noch nicht direkt das Zimmer beziehen und haben erst einen Willkommensdrink auf der Terrasse eingenommen. Auf den ersten Blick hat uns das Hotel gut gefallen. Lobby sehr ordentlich und gepflegt und auch die Terrasse machte einen respektablen Eindruck. Im Zimmer angekommen war auch hier unser erste Eindruck „ok“. Mobiliar teilweise kaputt teilweise vergrabbelt. (Unappetitlich war besonders der abgebrochene Handgriff der klobürste - somit war eine Benutzung nur durch das händische Anheben des Deckels möglich. An der Bruchstelle wurde auch schon das ein oder andere Mal geklebt also war das wohl ein bekanntes Problem oder vielleicht sogar die Sollbruchstelle) Durch den recht kühlen ersten Tag mussten wir die Klimaanlage in unserem DG „Suite“ nicht anmachen. Abends ging es zu unserem ersten Abendessen. Kaum einen Schritt aus dem Zimmer gemacht, drang uns ein ekelerregender Gestank in die Nase. Direkt vor dem Treppenhaus (von vorne optisch nicht einsehbar, von oben aus schon) unseres Traktes lag tatsächlich der Fettabscheider. Nicht schön dennoch unser erster Tag und kein Grund sich den Urlaub vermiesen zu lassen. Das kam erst in Folgendem. Dank der fehlenden Einweisung durch das Personal beim Check in mussten wir uns durchfragen, wo wir mit Halbpension etwas zu essen bekommen würden. Letztlich wurde uns mitgeteilt, dass zwei der vier (bis zum letzten Tag nur drei gefunden!) Restaurants nur für HP ausgelegt sind und wir uns aus der Karte etwas im Rahmen von 300DH pro Kopf aussuchen dürften. So weit so gut. Nach dem Check der Speisekarten in beiden Restaurants ist in beiden aufgefallen, dass es nur zwei vegetarische Gerichte gibt (beides Salate). Auch auf Nachfrage wurde mir nur die beiden Salate auf der Karte genannt. Sollte ich mich jetzt zwei Wochen von Salat ernähren? Nun ja wie gesagt erster Abend - wird sich bestimmt noch etwas ergeben. Beide Salate bestellt. Der erste „Salat“ war ein Mix aus herzhaften und süßen Aufstrichen. Brötchen wurden gereicht. Leider konnte ich die drei süßen Aufstriche nicht essen da zu süß. Es folgte ein Salat. Oberflächlich alles gut. Reingestochen kamen dann die Welken und teilweise bereits schwarz angelaufenen Blätter zu Tage. Krönung des nicht gewürzten und angemachten Salats waren dann noch Insekteneier an den Blättern. Mein Appetit war gestorben! Nach Beschwerde beim Service schlug uns kein Verständnis entgegen und auch auf die Frage, ob ich mich jetzt zwei Wochen von Salat ernähren soll, kam die Antwort „wir haben doch auch eine Gemüsesuppe“. Ja stimmt die gab es - laut Karte auf Basis einer Hühnerbrühe. Mir schien als sei hier kein Verständnis zu holen und wir beschwerten uns an der Rezeption. Der Herr konnte die Lage verstehen und wir wurden in Richtung Küche mitgenommen und folgten bzw konnten nicht folgen einer arabischen Diskussion mit dem Ergebnis ich solle bitte jeden Tag überlegen was ich gerne essen würde und das der Küche durchgeben. Klar, nett gemeint, aber Urlaub beinhaltet für mich auch, dass ich mir nicht wie in den restlichen 365 Tagen im Jahr Gedanken um das Essen machen muss. Tag 2 Strandtag: Uns empfingen verrostete Liegen und ebenso rostige wie auch kaputte Sonnenschirme. Fleckige und augenscheinlich durchlebte Strandtücher wurden gereicht. Strandbar, sowie die restlichen Bars und Restaurants sind nicht günstig und orientieren sich an europäischen Preisen. Am Abend gab es im Restaurant das erste Mal eine Tageskarte. Vegetarische Vorspeise und Dessert waren drin- Hauptgericht natürlich nicht. Auf meine Nachfrage erhielt ich das erste Mal Pasta mit Gemüse. Schmackhaft muss ich sagen auch die Qualität des Essens meines Partners war augenscheinlich gut. Anschließend gingen wir aufs Zimmer (heute war es heiss) und machten die Klimaanlage an. Die Putzkraft war da und hat das Bett gemacht sowie eine neue Plastik Einweg Wasserflasche und neue Duschgel, Shampoo und Bodylotion Plastik Einwegflaschen aufgestellt. Vielen Dank, dennoch rechnete ich eigentlich gemäß der Nachhaltigkeitsbewertung mit etwas anderem. Nach dem Duschen (Duschkopfhalterung war auch kaputt) ein Spaziergang am Strand inkl. einen kleinen Besuch im Ort. Leider ernüchternd. Der Ort ist eher dreckig mit keiner Infrastruktur. Bis auf eine Pharmazie und zwei drei kleine Supermärkte nichts. Ergo blieben wir die nächsten Abende nur im Hotel. An diesem recht heißen Abend hatten wir die Klimaanlage über den Abend hinweg angelassen, merkten aber trotz lautstarker Geräuschkulisse keine merkliche Reduktion der Temperatur. Es folgte somit die erste Nacht ohne Schlaf, da zu heiss und zu laut. Am nächsten Tag haben wir den Techniker gerufen, da es von der Temperatur im Zimmer nicht Mehr tragbar war. Angeblich repariert, erhofften wir uns eine temperierte Nacht. Abendessen gab es zum zweiten Mal Pasta mit Gemüse! Klimaanlage wurde zum zu Bett gehen eingeschaltet und schon flog die Sicherung raus. Techniker kam, Sicherung drin, Klimaanlage kühlte, doch die Geräuschkulisse blieb. Ein Ausschalten der Klima während des Schlafs war nicht möglich, da die geringe Leistung dem Raum über die vier Stunden Laufzeit gefühlt nichts ausgemacht hatte. Somit folgte die zweite schlaflose Nacht. Warum gibt es in einem so heissen Land eigentlich dicke Decken? Wäre ein Bezug nicht ausreichend gewesen? Da unser Bettlaken zu kurz war (ich lag jeden Morgen auf der blanken Matratze) hatte ich wenig ********** die dicke Decke aus dem Bezug zu Friemeln! An dieser Stelle kann ich meine Aufzählung verkürzen. Wir haben keine Nacht vernünftig geschlafen da die Geräusche der Klima es nicht zuließ! Trotz der nun von uns eingestellten 24 h Laufzeit konnten wir die Klima nicht ausmachen. Alleine mit durchgängiger Laufzeit war die Temperatur aushaltbar! Kleiner Fakt am Rande, die Schiebetür ließ soviel Wärme und Geräusche durch… Höhepunkt unserer Reise war unser extern organisierte Trip nach Marrakesch. Als wir abends nach 24 Uhr im Hotelzimmer kamen, wohlgemerkt der heisseste Tag in ganz Marokko (50 grad in agadir) bemerkten wir direkt die ausgeschaltete Klimaanlage und die komplett offenstehende Terrassentür. Wir haben um fünf Uhr morgens das Hotel verlassen bei geschlossener Tür und laufender Klima. Nach dem ersten Schreck und der Prüfung unserer Wertsachen kamen wir zu dem Schluss, dass die Putzkraft sowohl die Anlage ausgemacht als auch vergessen haben musste die Tür wieder zuzumachen. Ich muss wahrscheinlich nicht anmerken, dass in dieser Nacht nicht geschlafen wurde. Geschlafen wurde in den zwei Wochen hauptsächlich am Strand, wenn man nicht von den vielen laufenden Händlern aus dem Schlaf gerissen wurde. Privatstrand mit Security - ja das ist richtig. Am Strand lauschten wir außerdem der Musik von drei Playlisten die sich wiederholten. „I Shot the sheriff“ können wir jetzt auswendig. Auf die Frage was das Hotel an Aktivitäten anbietet, bekamen wir die Antwort, ist alles in der App zu finden. Irrtum! App bietet einen Chat an - keine Antwort. Drei Mitarbeiter gefragt wie es möglich ist nach Agadir zu kommen und sich die Stadt anzugucken. Drei unterschiedliche Antworten 1. keine Ahnung 2. mit dem Taxi 3. mit dem Bus. Erst der vierte Mitarbeiter erzählte uns im Gespräch, dass das Hotel einen kostenlosen Shuttle Service anbietet. Welch Kompetenz! Bis auf drei Tage in der Woche (Tageskarte wiederholt sich jede Woche) an denen es eine vegetarische Alternative auf der Tageskarte hab, hatte ich einen recht italienisch anmutenden kulinarischen Trip. Ja genau Nudeln mit Gemüse. Trotz der augenscheinlich guten Qualität der Speisen meines Partners, hatte dieser drei Tage lang eine Lebensmittelvergiftung. Zum Glück gab es eine Apotheke im Dorf. Frühstück war in Ordnung. Viel Gebäck, eine Käsesorte, Salate, Marmelade und ein paar warme Gerichte. Das Beste, der Orangensaft! Service eher mau, dreckige Tische waren normal. An dieser Stelle noch eine Anmerkung zum Service. Mein Partner hatte nach dem Verzehr einer Suppe den Suppenlöffel zur Seite gelegt. Dieser wurde nun vom Service zum frischen Besteck gelegt. Generell wurde mit dem Besteck sehr gegeizt. Für ein Frühstück auf den geringen schattigen Plätzen auf der Terrasse musste man früh aufstehen ansonsten musste mit der direkten Sonne Vorlieb genommen werden. Warum gibts keine Sonnenschirme? Neben den Gerüchen des Fettabscheiders gesellten sich außerdem übler Fischgeruch sowie Tierexkremente. Letztere waren vor allem im Restaurant wahrnehmbar. Jeden Morgen beobachtete ich, dass das Restaurant am Strand (keine veggie Gerichte) wirklich mit Wasser abgespritzt und gesäubert wurde. Dies habe ich in den zwei Wochen nicht im oberen Restaurant mitbekommen. Die Möblierung steht draußen und besteht aus (zum Essen eher schwierig) extremst fleckigen Sofas und Sesseln. Die vielen Streuner sind allgegenwärtig und ich finde es toll, dass die sich an den Essensresten bedienen dürfen, aber es wäre toll, wenn sowohl die Möbel als auch der Boden mal sauber gemacht werden würde. Unter meinem Sessel fand ich Hinterlassenschaften und die Flecken auf den Möbeln lassen auf anderes schließen. Aktivitäten: Surfen und Yoga. Vor Antritt der Reise wäre es klasse gewesen die Preise dafür zu kennen. Yoga war fantastisch! Surfen haben wir uns dann aufgrund der vielen vielen Jetskis und der augenscheinlich rücksichtslosen Fahrweise nicht getraut. Das Ausleihen der Bretter sei es Surf oder stand up paddle sind viel zu hoch (700 DH ~ 70€ für einen Tag SUP). Fitnessraum und Trainer vorhanden und wurde auch genutzt. Nicht nur einmal waren neben dem Fitnessraum auf der Spielplatzwiese ein Rudel Wildschweine anzutreffen. Dank der fehlenden Einweisung beim Check-in haben wir am letzten Tag dann doch noch den Bereich mit den fleckigen Hängematten, Tagesbetten und den Whirlpool gefunden. Selbst wenn wir diese vorher gefunden hätten, wäre es abschreckend gewesen sich dort hinzulegen. Nur als kleiner Hinweis. Im Abgleich mit der Nachhaltigkeitsbewertung sind mir noch weitere Punkte aufgefallen. Ich bin echt unglücklich darüber, dass wir mit den derzeitigen gesellschaftlichen Herausforderungen im Hintergrund und der dadurch bedingten hohen Inflation etc. unser gespartes Geld derart ausgegeben haben. Ich finde eigentlich keine Worte dafür! Doch, nämlich Nie wieder! Auch die Kommunikation mit dem Reiseleiter:in von TUI vor Ort war leider nicht zufriedenstellend.

Lage direkt am Meer zusätzlich Pools, sehr gute Zimmer mit voll eingerichteter Küche, Frühstück Selbstbedienung, früstücken am Pool, Abendessen bei HP zwei Vorspeisen, Menüs und Nachtisch zur Auswahl, gemütlich sitzen draussen mit Blick auf da Meer.