Das muss man einfach mal erlebt haben, Übernachtung in einer Stone-Lodge, ohne Tür und ohne Fenster. Ein uriges Haus, sehr sauber- mitten in (sehr kontrollierter) Wildnis. Dazu das Essen am Lagerfeuer und der tolle Service.
Diese Lodge ist großartig! Sie besteht nur aus 12 Chalets, die sich in der Wildnis verteilen und keine Außenwände haben. Man übernachtet also mitten im Urwald. Es gibt keinen Strom, Licht wird durch zahlreiche Petroleumlampen erzeugt, die den Weg vom Chalet zum Dinner unter freiem Himmel säumen. Die Pirschfahren durch das Reserve sind toll, wie haben sehr viele Tiere gesehen.
Mkhaya ist einfach ein Traum, der allerdings auch seinen Preis hat. Man zahlt ca. 320.- € für 2 Personen VP ( fullboard) icl. Cultural-Show sowie 2 Pirschfahrten täglich. Aber Träume sind halt eben dafür da auch manchmal verwiklicht zu werden. Andere Lodges bzw. Private Game Reserves nehmen dafur bis zu 1000.-€ Getränke gehen extra. Das Essen ist gut und ausreichend, die Pirschfahrten sind ein Genuß. Da es nur 12 Unterkünfte gibt. ist es auch nicht überlaufen. Einige der Häuser sind größer, so daß sie sich auch für Familien eignen. Man muß um 10.00 Uhr am angegebenen Treffpunkt sein, da man dort mit einem Jeep abgeholt wird. Der Wagen bleibt auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf einem abgeschlossenen Gelände Das Game Reserve ist nicht mit eigenem Fahrzeug befahrbar !!!! Es gibt keinen elektrischen Strom in diesem abgeschiedenen Camp. Back to the nature! Bei Einbruch der Dunkelheit tauchen Dutzende von Öllampen das Camp in eine gigantische Inzenierung. Bei Gesprächen am Campfire werden die tagsüber gesehenen Tiere größer als in Realität, was wohl an der einen oder anderen genossenen Flasche Wein liegt. Und natürlich an der sicheren Gemeinschaft in der man sich ja nun befindet. Wenn bei der Pirsch ein Elefantenbulle neben dem Jeep steht wird man jedenfalls sehr, sehr klein und manchem rutscht dabei das Herz in die Hose!! Unser Rock - Bungalow lag dem Restaurant am nächsten und wir folgten im Dunkeln dem Schein der 23 ( in Worten: dreiundzwanzig ) Öllampen. Alleine 8 Lampen auf den Außenmauern der Unterkunft sowie in der Dusche und der Toilette hielten die wilden Tiere fern. Wohlgemerkt: Das Camp ist nicht umzäunt und die Häuser liegen weit verstreut im Gelände entlang des Flußbettes ( bei underem aufenthalt trocken! ) Ein kleinen Fußmarsch durch die Wildnis durch das unterhalb des Camps liegende Bachbett führt zu einer schönen, gesicherten Hide ( getarnter Beobachtungsstand ) an einem nahegelegenen See, die prblemlos zu erreichen ist. Der Pfad ist am Camp beschildert, sonst nachfragen! Trotz allem auf wilde Tiere aufgepaßt, vor allem auf Schlangen !! Stirnlampe bei Übernachtung nicht vergessen. Es gibt einen kleinen Curioshop sowie eine Lounge an der Reception. Eine gemauerte Rampe erleichtert das Einsteigen in die Jeeps. Pirschfahrten sind bei VP (FB) inclusive. Die Zeiten werden bekannt gegeben, In der Regel startet die erste bei der Abholung an der Straße Anfahrt: MR 8 von Manzini nach Sisphofaneni ( Richtung BIG BEND ) Achtung! dieAbzweigung hinter Manzini haben wir nicht gefunden und machten einen Umweg von ca. 60 km. Wir übernachteten im " Malanela´s " bei MALKERNS ( Beschreibung siehe dort ) . Von dort bis zu diesem Reserve sollte man 2 Stunden einkalkulieren, da es über die Dörfer geht. Andere Unterkünfte sind bei Malkern vorhanden. Pirschfahrten im Game Reserve sind auch ohne Übernachtung buchbar, manchmal mit Lunch. Aber diese Touren sind nur im Vorraus buchbar, so daß auch eine Abholung an der Straße zum angegebenen Zeitpunkt gesichert ist. Nähere Infos darüber siehe die webpage ; www.biggameparks.org/mkhaya/ Karte und Lage siehe: www.thekingdomofswaziland.com/regions.asp oder ausführliche Anfahrtsbeschreibung unter: www.biggameparks.org/mkhaya/ direction zum Ausdrucken Siehe auch : www.biggameparks.org/mkhaya/ oder www.explorer.de Karte auchs auch bei: www.hotels-and-lodges.com/product-page.php?id=60
Die Lodge in Swasiland liegt mitten im großen Mkhaya Game Reserve. Wir wurden im Jeep in das umzäunt, gesicherte (wegen Nashorn-Wilderern) gebracht. Die Bungalows liegen mitten in der "Wildnis" verteilt - sind ohne Fenster und Türen. Die Bungalows sind groß, gut ausgestattet, gemauert und sehr sauber, aber keine Elektrizität, dafür etliche "Öl-Lämpchen". Sie sind ausgestattet mit WC, Waschgelegenheit und Dusche, Badetücher, Kosmetikartikel alles vorhanden und über Bett Moskitonetz. Wir hatten vorher etwas Bedenken, aber der Bungalow und die Terrasse waren wirklich sauber und ohne irgendwelche "Kriechtiere". Am Morgen wurden wir mit heißem Wasser, Tee-/Kaffeebeutel und Keksen sehr früh zur Safari geweckt. Später gab es dann ein richtig schönes Frühstückbuffet. Auch das Abendessen - im Freien - war sehr gut
Das Game Reserve (Wildpark) liegt zentral im Landesinneren von Swaziland an einer Hauptverbindungssraße. Die Parktore sind nur um 10:00 und um 16:00 Uhr geöffnet! Das fahren im Park mit dem eigenen PKW ist nicht gestattet. Gäste werden am Tor abgeholt und die Gästefahrzeuge an der nahegelegenen Polizeistation geparkt. An Übernachtungsmöglichkeiten stehen im Park offene Rundhütten zur Verfügung. Diese liegen an einem ausgetrockneten Flussbett mitten im Park. Weitere Infos: www.biggameparks.org/mkhaya.html Keine Angaben
Der Park darf nicht mit dem eigenen Auto befahren werden. (Diese werden während des Aufenthalts an der ca. 4km entfernten Polizeistation sicher verwahrt.) Im Park stehen den Gästen offene Steinhäuser als Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Als weitere Einrichtung gibt es eine kleine Bar mit Souvenirshop. www.biggameparks.org Das Reserve ist aus unserer Sicht auf jeden Fall 4 Sterne würdig. Nicht wegen des Komforts. Nein, die Atmosphäre macht es einmalig! In einem Hotel kann jeder wohnen - eine offene Buschhütte ist da schon etwas Besonderes. Und die Beobachtungsfahrten garantieren Tierkontakte.