Wir waren 1 Nacht im Courtyard San Juan Miramar, um den Weiterflug nach Culebra zu überbrücken. Das Hotel liegt recht Nahe an der eigentlichen Altstadt - aber ein Taxi ist trotzdem sehr sinnvoll zu benutzen (zu Fuß sicherlich mind. ca. 30 Min.). Die Ausstattung und Sauberkeit waren absolut i.O..
Der Weg von der Lobby bis zu den Zimmern war barrierefrei. Der Zimmerboden war mit einem grünen Teppich, der weiße Tupfer hatte belegt. Das extrabreite Doppelbett mit schönem, weißem Bettzeug und vier größeren Polstern. Darüber gab es am Fußende eine Blumebanderole. Das Bett war sehr bequem und die Matratze nicht durchgelegen. In diesem ruhigen Zimmer fanden wir einen guten Schlaf. In der rechten Ecke vom Fenster erstreckte sich entlang der Wand der Schreibtisch. Der mittelbraune Tisch hatte in der Ecke ein weißes Tastentelefon und ein fix montierte Tischlampe. Auch noch interessant waren der schwarze Eiswürfelbehälter und die schwarze Kaffeemaschine mit zwei schwarzen und hohen Tassen sowie Kaffee- und Teesackerln. Auf einer dunkelbraunen Kommode mit vier Laden stand der Röhrenfernseher mit einer Set-Top-Box. Es gab viele US-Programme, aber wir waren zu müde zum Gucken. In der Ecke zum Eingang hing noch ein hoher Wandspiegel auf der rosanen Wand. Im Eingangsbereich war rechts von der Tür ein weißer Schrank mit Lamellen, der nicht übermäßig viel Stauraum bot. Auch waren nur zwei Kleiderbügel vorhanden. Das Badezimmer war nicht so mächtig groß und verfügte über einen mit Fleischfarbe verfliesten Boden. Neben einer Dusche mit der typischen US-Armatur mit viel Wasser = heiß und wenig Wasser = kalt und dem fixen Duschkopf gab es noch einen großen, weißen Duschvorhang. Der Spiegel im Bad war riesengroß. Im Querformat und mit einem Holzrahmen sowie zwei schönen Leuchten an beiden Seiten. Der Waschtisch im dünkleren Marmor ragte über eine Holzkante hervor und das weiße, sehr runde Waschbecken, war eher klein. Gestört hat mich, dass auch das WC vorm Waschtisch stand, was das Hantieren dort erschwerte. Am nächsten Morgen sahen wir erst den Hotelturm. Weil wir kein Frühstück hatten und bald in die Altstadt wollten, setzten wir uns nur kurz in den Hof des Hotels. Der konzentrierte sich auf den Poolbereich, wo auch ein kleines Hotelcafé mit wenigen Stühlen war. Wir kauften dort aber nicht. Der Pool selbst wirkte sauber und hatte die Form eines Hundekopfs. Es gab nur einen Einstieg von den gräulichen Fliesen, die aber kein Waschbeton waren und man dort auch leicht ausrutschen konnte. Rings um den Pool gab es nur 5-6 Liegen und etwas grünen Busch in Kisten. An der Wand hingen noch kleine Palmen und Farne. Die Sessel waren schwarz-metallisch und quadratische Tisch war riesig mit Loch für einen Sonnenschirm in der Mitte. Das modernste in dem 11 Stockwerke hohen, ockernen Hotelblock mit den großen Fenstern war die helle und freundliche Lobby. Die hatte einen Marmorfußboden und war in Weiß- und weiter hinten in Rottönen gehalten. Die Sitzlandschaften waren meist hellgrau und sehr modern. Auch rote Fauteuils waren vorhanden vor denen ein Glastisch stand. Bilder und Büsten komplettierten das Bild. Das Hotel hat mir eigentlich gut gefallen. Schlecht war nur der hohe Preis ohne Frühstück. Die Umgebung ist auch nett mit dem Condado Strand und dem Fort Geronimo
Sehr alt, daher muffig. Strand ok, aber direkt hinter der Startbahn - Höllenlärm. Die Dame an der Handtuchausgabe war nett, auch die Strandboys waren ok. Aber innerhalb der Hotelwände wollte man wirklich nicht verweilen. Wir hatten nach / während dem Aufenthalt sogar Flöhe. Die Schuhe die auf dem Teppich standen waren total befallen - wir wurden im Schuh total zerbissen (wir hatten die geschlossenen Schuhe, welche die ganze Zeit auf dem Teppich standen, während des Fluges an und haben im Flieger und sogar am Flughafen die Schuhe ausgezogen!).