Es war eine traumhafte Location und das Personal dort, hat den Urlaub wirklich unvergesslich gemacht. Hier möchten wir nochmals besonders Charles, Yusse und Henrique erwähnen. Das Essen war fantastisch und die Freundlichkeit der Angestellten einzigartig. JEDOCH, nach der Abreise aus dem Resort, wurde dieser wunderschöne Urlaub überschattet: - auf dem Weg zum Flughafen hat man uns nach dem Bootstransfer in der Lodge vergessen. Wir mussten dem Auto hinterherrennen, bis Gäste im Auto dem Fahrer gesagt haben, dass angehalten werden soll. - nachträglich, zwei bis drei Wochen nach dem Urlaub, wurde nochmal der Betrag gesamte Betrag für den Aufenthalt (höherer vierstelliger Betrag), ohne Erlaubnis vom Konto abgebucht. 4 Wochen nach dem Urlaub nochmal weitere 650€. Das Hotel hat erstmal auf Emails nicht reagiert und nach mehrere Kontaktversuchen gemeint, wir sollen es mit der Bank klären, da sie anscheinend Probleme mit irgendeinem System hätten. Sehr merkwürdig weil zwei unterschiedliche Beträge nach unserem Urlaub abgebucht worden, ohne Genehmigung/Rechnung
Das Hotel ist nur mit einem boot in 45 min vom Festland zu erreichen. Das Ressort all inclusive macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Leider ist das nicht ganz so. Für ca 800 am Tag ist es mehr als überteuert . Wir hatten die Beach Pool villa 125 , bei Regen regnete es ins Zimmer, bei Reklamationen oder Bestellungen kam niemand oder erst nach mehrmaliger Intervention. Die Manager dürften überfordert sein. Das essen ist für einen so hohen Preis schlecht. Die Küche bemüht sich aber Pizza und Pasta geht gar nicht, es gab nicht einmal gegrillten Fisch. Und das auf einer Insel wo selbst die Touristen riesige Thunfische fingen. Wenn das Hotel 200-300 Euro kostet ist es ok ,sonst bitte nicht sein geld beim Fenster rausschmeißen
Bazaruto ist ein paradies, aber nicht das paradies schlechtin, das sind nach wie vor die malediven. Die insel ist landschaftlich traumhaft schön: an der ostküste gibt es sanddünen, die 100 bis 150 meter hoch sind, hier sieht es aus wie in der sahara. In der mitte der insel gibt es savanne, teilweise buschland, teilweise grosse seen mit vielen nil-krokodilen. Und an der westküste palmen und sandstrand, hier ist auch das hotel. Daher auch täglicher sunset und sundowner :-) Die hotelanlage ist weitläufig, insgesamt gibt es aber nur 44 bungalows, zwischen dem ersten und dem letzten liegt fast ein kilometer, daher hat man hier absolute privacy. Als wir ankamen, waren hier nur 26 (!) gäste, derzeit sind wir nur 16 gäste. Tagsüber sehen wir kaum andere touristen, nur abends treffen wir andere. Das publikum ist bunt gemischt, franzosen, schweden, schweizer, südafrikaner. Die beach chalets sind knapp 100 m2 gross, demnach sehr geräumig. Allerdings schon ein bisserl alt und das styling ist auch nicht das beste! Das personal ist überaus freundlich, sie bemühen sich liebevoll um die handvoll von gästen. Englisch können alle gut genug, obwohl in mozambique neben diversen einheimischen sprachen portugisisch gesprochen wird. Es gibt in unserem hotel drei restaurants, das abendessen findet abwechselnd in den verschiedenen restuarants statt, jeden zweiten tag am strand, weil ja nur max. 10 tische aufzustellen sind. Das essen ist sensationell gut, zb gibt es rock-lobster oder crab oder tuna vom grill bis zum abwinken. Allerdings muss hier alles alles aus südafrika eingeflogen werden, weil es in mozambique selber keinerlei infrastruktur gibt. Und anders als auf den malediven gibt es hier auch nur einzelnste 5-stern-hotels. Also eine tolle leistung. Beach: die meiste zeit des tages gut, allerdings erreicht das wasser nicht annähernd die farben der malediven. Bei ebbe-tiefstand, circa 2-3 stunden pro tag, sieht es aus wie am neusiedlersee, ein bisserl schlammig und brackig. Schwimmen kann man den ganzen tag, allerdings muss man bei ebbe ein bisserl hinauswaten. Leider gibt es auch kein riff und keine korallen und daher keine bunte fische! Heue waren wir zum schnorcheln auf der nachbarinsel, dort gibt es korallen und daher eine gute unterwasserwelt. Auf der unbewohnten insel wurde haben wir dann auch ein barbeque-lunch bekommen und zwar vom feinsten! Nur für uns beide, weil mangels anderer gäste der ausflug auf die nachbar-insel individuell gestaltet war.
Wir haben als Abschluß unserer Südafrikareise 5 Tage hier verbracht. Fluganreise aus SA nach Vilanculos und von dort ca. 15 Minuten per Kleinflugzeug nach BazarutoIsland. Relativ weitläufige, Anlage mit etwa 40-50 Chalets in einer großen Bucht. Auf Bazaruto gibt es noch ein Hotel etwa 10km entfernt. Wir bewohnten die Honeymoonsuite (ca.80m2) + große Terasse mit plungepool, direkt am malerischen Strand. Keine allzugroßen Gezeitenunterschiede. Bei Ebbe ist ein schmaler Korallengürtel sichtbar, der aber problemlos "überwunden" wird. Ideal zum Relaxen und sich verwöhnen lassen mit wenig sonstigen Aktivitäten. Sehr guter und traumhaft gelegener Spa. Erstklassiger Service vom Manager bis zu den Zimmermädchen. Küche und Auswahl sehr gut. Mittag-und Abendessen erfolgt in 3 unterschiedlichen Restaurants mit wechselnden Themen, Vom Hotel wird eine 2-3 stündige Inselrundfahrt angeboten, die z.T. recht interessante Eindrücke über Land und Leute bringt. Einkaufsmöglichkeiten für Souvenirs jedoch null, ist nur im Hotelshop möglich. Alles in allem ist das Indigobay sehr zu empfehlen, wenn man Ruhe und Entspannung auf hohem Niveau an einem sehr schönen, nicht alltäglichen Platz am indischen Ozean sucht. Natürlich benötigt man- je nach Ausgangsort -mind. einen halben oder fast ganzen Tag für die Anreise. Flüge rechtzeitig reservieren !