Ein veraltetes, heruntergekommenes Hotel. Der Kinderpool und die Kinderanimation gab es nicht. Die Sitzpolster hängen nur noch in Fetzen herunter und das Personal ist von seinen Gästen nur genervt. Poolsitzecke muss man als Gast selber sauber machen. Dafür fühlt sich vom Personal keiner verantwortlich.
Das Hotel ist eine Katastrophe! Besser gesagt, das Personal. Service war gleich 0! Man wurde als Gast ignoriert und als Störfaktor betrachtet. Das Essen war spärlich und schlecht, ebenso die Sauberkeit.
Das Hotel an und für sich ist völlig ok, das Essen gut. Leider ist das Personal (bis auf den Barkeeper in der Poolbar) zum Vergessen. Beschwerden werden ignoriert, Fragen nicht beantwortet. Die Sauberkeit des Zimmers lässt zu wünschen übrig. Bei Ankunft war die Lüftung im Bad so verdreckt, dass Staubballen und Spinnwegen ins Badezimmer flogen. Nach Reklamation und angeblicher Reinigung wurde es weniger, aber es war immer noch nicht sauber. An den öffentlichen Strand, der gleich gegenüber des Hotels liegt und bequem über eine Treppe erreichbar ist, ging ich nur einmal, da die männlichen Einheimischen allein reisende weibliche Touristen sofort als Sextouristen sehen und dementsprechend aufdringlich behandeln. Also ohne männliche Begleitung würde ich die Insel nie wieder besuchen, da man sich sonst außerhalb des Hotels nicht bewegen kann.
Das Hotel besteht aus einem zweistöckigem langezogenem Bungalowkomplex und einem extra Komplex vorne Richtung Strand. Obwohl es sehr lang ist, wirkt es dennoch nicht extrem wuchtigt. Durch das viele Grün wirkt es harmonisch. Alle Balkone gehen Richtung Pool und man sieht von den meisten Zimmern zumindest einen Teil vom Meer. Teilweise durch Bäume versperrt, was aber angenehm ist. Morgens wird man mit Vogelgezwitscher geweckt. Alles ist sehr sauber. Wir waren allerdings zu diesem Zeitpunkt die einzigen Deutschen im Hotel. Ansonsten Kanadier und Engländer. Auch, wenn es eine AI-Anlage ist, fällt keiner durch extremes Trinken auf. Es gibt 2 Restaurants. Unbedingt eine Rundreise machen. Es lohnt sich wirklich, die Menschen kennen zu lernen und auch mal draußen zu essen. Wir haben schon viel gesehen, aber so freundliche Menschen selten getroffen.
Zimmer und Bad sind sauber, aber klein. Die Dusche ist auch bei mässiger Hotelauslastung eine Katastrophe und nur für Glatze ausreichend. Freundlichkeit des Personals bis auf wenige erfreuliche Ausnahmen unzureichend, insbesondere Rezeption und Restaurantbereich zeigen völliges Desinteresse, Zugang zum Strand ab 18 Uhr nicht möglich wegen angeblich hoher Kriminalität.
Das Hotel hat ca. 100 Zimmer, verteilt auf mehere 1-3 stöckige Gebäude. Die Architektur ist eher einfach gehalten. Das Resort ist bereits etwas betagter jedoch sehr gut in Schuss. Es wird nur All Inklusive angeboten. Gäste sind vor allem Briten und Amerikaner, daneben auch einige Deutsche. Die Altersstruktur ist eher gehoben, ca. 75 Prozent sind deutlich über 40 Jahre alt. Das Handy ist auf der Insel problemlos nutzbar. Falls man mit Autovermietern, Restaurants oder Ausflugsorganisatoren telefoniert empfiehlt sich das Zimmertelefon (sehr preiswert). SMS lassen sich empfangen. Ausflüge bei der FTS Reiseleitung (Edith Thomas) haben wir nicht gebucht, da diese überteuert waren. Besser auf eigene Faust losziehen. Die Insel macht einen sehr sicheren Eindruck. Wichtig: Am Flughafen den Rückflug rückbestätigen lasse. Ist normalerweise Aufgabe der Reiseleitung. Diese bat uns Mangels Zeit, die Rückbestätigung selbst vorzunehmen. Vorsicht auch bei der Buchung. Direktflug und Nonstop-Flug sind zwei grundverschiedene Dinge, zumindest in der Sprache der Reiseveranstalter (wir haben bei Abflugdirekt am Münchner Flughafen gebucht). Obwohl uns nur ein Umsteigen in London avisiert wurde, ging es über Antigua - gleiche Maschine aber 2, 5 Stunden Aufenthalt im Flugzeug - und Trinidad, ca. 2 Stunden Aufenthalt sowie umsteigen nach Tobago. Insgesamt dauerte die Anreise ca. 22 Stunden! Tobago ist eine sehr schöne Insel, auf die man aber wohl nur einmal in seinem Leben fliegen wird.
Das Grafton Beach liegt in einer wunderschönen Bucht, Liegen u. Sonnenschirme an Strand und Pool vorhanden. Zimmer sind gut ausgestattet (inkl. Klimaanlage) und sauber. Es gibt drei Restaurants und sehr gutes Essen. Das Personal ist typisch karibisch langsam aber überwiegend sehr freundlich. Abends gibt es immer irgendein musikalisches Unterhaltungsprogramm (Princess Adana darf man nicht verpassen - einfach großartig!). Der Strand vor dem Hotel ist nicht sehr stark frequentiert, und daher bestens zum Sonnenbaden und Relaxen geeignet. Auf jeden Fall sollte man sich auch die wunderschöne Insel mal ansehen (Round-the-Island-Trips werden überall angeboten). Ein Schnorchelausflug mit dem Glasbodenboot zum Bucoo-Reef ist auch empfehlenswert. Wir haben dort sehr schöne Fische gesehen. Alles in allem haben wir einen wunderschönen Urlaub in Tobago verbracht!
Das Grafton Beach Resort ist ein All-Inclusive von mittlerer Grössse, Zimmer ca. 80-100 verteilt auf verschiedene Gebäude - drei-, zwei- und eingeschossig. Das Hotel ist schon etwas älter, wurde aber prima in Schuss gehalten. Die Klimaanlagen sind in fast allen Zimmer niegelnagelneu. Manchmal falles sie bei Dauerbetrieb aus, sobald man dies allerdings meldet, ist der Techniker schon da. Als wir da waren, waren ca. 1/3 Leute zwischen 25 und 40 da und 2/3 ältere englische Pensionäre, meistens Paare. Behindertengerecht ist das Hotel nicht, als ausgesprochenes Familienhotel würde ich es auch nicht bezeichnen, da einfach die Facilities nicht vorhanden sind, das Personal ist aber mit Kindern super bemüht. Die vergebenen 4 Sterne sind Landeskategorie, deshalb darf man das Grafton nicht mit 4 Sterne-Hotels in Deutschland vergleichen. Wir haben uns aber super wohlgefühlt und haben auch nix vermisst. Einzelheiten bei den weiteren Kategorien. Also, wenn man einen erholsamen Schnorchelurlaub machen will, ohne Stress und ständiger Party ist heir absolut richtig. Das war schin unser 2. Tobagourlaub und garantiert nicht der letzte im Grafton!!!! Das Preisleistungsverhältnis stimmt durch die Bank. Handys funktionieren nur machmal und Heimatgespräche sind sehr teuer. Im Zweifelsfall kann man sich auch ne Prepaidsimcard vor ort kaufen. Die Preise auf der Insel sind mittel. geschenkt kriegt man nix, ausser abseits vom Trubel aber super teuer ist es auch nicht. Beste Reisezeit ist zwische Dez. und April. Wir waren zum Karneval da, also wars etwas teurer, dafür gibts natürlich viel zu sehen. Machmal gibts Regenschauer, die sind aber schönwarm und auch immer schnell vorbei. WICHTIGWICHTIGWICHTIG ist Sonnenschutz in ausreichender Höhe. Als hellhäutiger Europäer ist man mit unter 30 SFP abolut verloren. Wie schon erwähnt lohnt sich die Anschaffung eines Bugmats, so ein Verdunstungsgeräts gegen Moskitos. Ebenso gut Antijuckcremes!!! Tobago ist und bleibt unsere absolute Lieblingsdestination und das Grafton ist eine wirklich gute Basisstation für alle möglichen Ausflüge.
Höchstens ein 2-3 Sterne Hotel! Keine Ausflüge bei Reiseleitung buchen! Im Zimmer erst mal alles defekt - Reparatur nur zumTeil erledigt. Service meist sehr unfreundlich - je nach Tageslaune. Diees Hotel können wir keinesfalls weiterempfehlen.