Das Hotel hat eine einzigartige Lage, indem es eine kleine Insel im Hafen von Porto Cesareo einnimmt, die durch eine Brücke zu einer Halbinsel wird. Meerseits schließt eine weitere, noch kleinere, durch eine Brücke verbundene Insel an, auf der eine Bar mit Strandleben und Musikberieselung stattfindet. Auf der Isola Lo Scoglio befinden sich, mit dem Hotel verbunden, auch eine Pizzeria (die im Juni außer Betrieb war) und das Hotelrestaurant. Die Gebäude des Hotels umgeben einen schönen Garten. Zwischen den beiden Inseln ist eine für Hotelgäste reservierte Mini-Bucht mit einem Mini-Strand, ideal zum Sonnen und für Kinder. In der gesamten, sehr großen Bucht von Porto Cesareo ist das Wasser sehr seicht; in dem Raum bis zu den diversen Inseln wird es nur an wenigen Stellen so tief, dass man nicht stehen kann. Diese Bereiche genügen aber, um auch vernünftig schwimmen zu können. Der Meeresboden ist nur teilweise sandig, überwiegend felsig und bewachsen. Deswegen ist das Wasser, wenn auch sauber, nicht ganz so kobaltblau-kristallklar; und andererseits wird viel geschnorchelt. Das Hotel ist jüngst renoviert worden. Es gibt keinen Fahrstuhl. Im Haupthaus ist alles blitzsauber und gepflegt. Die Zimmer nach Westen haben Balkon mit wunderbarem Blick auf den Hafen, die große Insel und den Sonnenuntergang, bekommen allerdings auch einiges vom Lärm der Stadt mit. Sie sind relativ groß. Es gibt auch genügend Stauraum für Koffer, einen Schreibtisch und einen Safe. Auch die Betten, das Badezimmer sowie die Dusche sind groß genug. Die Klimaanlage funktioniert gut und dezent. WLAN funktioniert ebenfalls einigermaßen. Das Frühstück ist für mediterrante Verhältnisse reichhaltig. Das Glanzlicht des Hotels ist das Restaurant. Es lohnt sich jedenfalls, die Halbpension zu nehmen; besseres Abendessen zu dem Preis wird man in den Restaurants des Orts kaum finden. Die Rezeption ist reichlich mit hilfsbereiten und sprachkundigen Menschen besetzt. Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Hotel.