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Die Hacienda an sich ist wunderschön gelegen und besteht aus mehreren Häusern einer ehemaligen Ölpresse, welche einst liebevoll renoviert wurde. Leider wurde das Potenzial dieses Hotels nicht optimal genutzt. Auf den Bodenfliesen im Innenhof hat sich über die Jahre Moosbewuchs angesammelt und auch die Farbe splittert bereits an einigen Stellen ab. Hier könnte man mit wenig Aufwand vieles zum Besseren wenden. Da wir aber nur eine Nacht geblieben sind, waren diese Punkte für uns nicht so wichtig und der Charme und die Umgebung der Anlage haben überwogen. Wir würden auf jeden Fall wieder dort übernachten und empfanden den Preis als angemessen.
Wie überall im Süden haben die Wohnhäuser kleine Fenster, damit die Wärme (und im Winter die Kälte) draußen bleibt. Das war bei unserem Aufenthalt im „ungewöhnlich heißen“ Mai (so die Einheimischen) sehr angenehm. Die Zimmer sind hier wunderbar in die Hacienda eingegliedert. Fast kann man sich verlaufen zwischen den verwinkelt angeordneten ehemaligen Wirtschaftsräumen. Die alte Ausstattung mit Ölmühle wurde belassen, zur Anschauung der traditionellen Olivenverarbeitung. Die Stille der Olivenhaine ringsum sorgte für eine fantastische Nachtruhe. Das Frühstücksangebot ist sehr gut, sogar mit Öl und Knoblauch abgeschmeckte passierte Tomaten stehen nebst Brot und Toaster bereit für Pan tumaca. Was uns nicht überzeugte, war das Abendessen: relativ fad, einmal sehr salzig, Nachspeisen viel zu süß. Na ja, wir waren mit einer Reisegruppe da (zwei Abende), vielleicht ist das Essen à la carte ja besser.
Beim Zimmer hatten wir echtes Glück! Um die Betten herum war es zwar etwas eng, dafür der Vorraum aber schön groß, sogar mit einem Kamin ausgestattet. Das Bad ist zwar nur ein „Schlauch“ mit Wanne, doch auch so richtig schön typisch andalusisch – bis hin zu den Fliesen. Aus dem Badfenster schauten wir auf einen kleinen Pool, aus dem Schlafzimmer auf eine endlos scheinende Olivenplantage. In der Ferne war eine Straße zu erahnen, vor einem Gebirgszug am Horizont. Andere Zimmer blicken zum „pueblo blanco“ Zuheros mit seinen pittoresk in die Hänge geklebten Häusern. Die meisten Zimmer gruppieren sich um einen Innenhof, die Eingangstüren liegen vor der Sonne schützt tief in der umlaufenden Loggia. Unter der Treppe plätschert munter ein in die Wand eingelassenes Brünnlein. Einige Palmen geben etwas Schatten. Sehr idyllisch!
Das Hotel liegt idyllisch gelegen mitten in Olivenhainen mit Blick auf das kleine, malerische Dorf Zuheros. Die alte Ölmühle wurde rustikal aber liebevoll umgebaut. Eine ruppige Zufahrt durch die Olivenbäume lohnt sich jedoch für dieses kleine Hotel. Der pool und die Frühstücksterrasse haben einen wunderbaren Ausblick. Das Restaurant bietet leckere Gerichte zu einem imho fairen Preisen.
Sehr angenehme Atmosphere, der Frühstücksraum ist schwierig zu finden aber sehr schön. Speißen sehr lecker, aber nicht billig. Tolle Biblothek und Aufenthaltsräume, alles ruhig und hell