Generell war das Hotel eine sehr gute Wahl, wir haben nur für etwas Abwechslung außerhalb des Hotels gesorgt, da die Animation und das Aktivitätsprogramm im Hotel für unseren Geschmack zu wenig war.

Das Grand Bleu ist etwas in die Jahre gekommen. Das vorwiegende Publikum ist aus Frankreich und " möchtegern Athener Griechen". Leider fehlt es an Personal an allen Ecken und Enden. Die Rezeption ist mit einer Dame besetzt die vollkommen überfordert ist und auch teilweise sehr unfreundlich. Positiv ist aber anzumerken das es ein sehr junges und nettes Animation Team gibt, die sich wirklich viel Mühe geben. Im großen und Ganzen muß man sagen wenn die Leitung von Grand Bleu sind grundsätzlich nicht etwas überlegt wie man den Defiziten entgegen wirken kann, wird das Hotel schließen.

Das Hotel Grand Bleu war irgendwann 3 Sterne. Das Gast fühlt sich hier nicht mehr als König. In die letzten Jahre wechselt andauert d. Management des Hotels. Die Angestellten, insbesondere des Rezeptions und teilweise des Restaurants, machen ein mürrisches Gesicht bei der Arbeit! Die Animation ist auch die gleiche gemeinsam mit andere Nachbarn Hotels! Nur einige Animateure versuchen die Gäste bei Laune zu halten! Das Restaurant ist viel unter Durchschnitt geworden. Die Gläser waren nie richtig sauber, immer Streifen und Schlieren. Man hatte auch den Eindruck, dass zu wenig Geschirr da war. Erstens wurde schnell abgeräumt, man konnte teils nicht in Ruhe essen. Zweitens waren oft Aufdrucke anderer nachbarn Hotels auf den Tellern. Das Essen ist in keinem Falle zu empfehlen. Das Frühstück langweilig und immer das gleiche! Abendessen: Das Fleisch war grundsätzlich hart und ungenießbar und immer wieder gab es das gleiche zu essen! Die Qualität und Auswahl für eine 3 Sterne Hotel haben wir schon wesentlich besser erlebt. Landestypische Gerichte fehlten fast vollständig. Nur einmal die Woche war Griechische Küche!!!!!!!!! Trotzdem das Hotel wird meist von Griechische Gäste aus Athen für kurze Urlaub besucht und nur sehr wenig Franzonsen im vergleich mit der vorherige Jahre!! Die meisten Griechische Gäste aber sind nur beim Frühstuck im Restaurant erschienen. Wahrscheinlich haben Sie keine Halbpension oder all inklusive gebucht aber nur Übernachtung–Frühstuck! Weiterhin minus: Freilaufende hungrige Hunde (teilweise gefährliche für kleine Kinder) inkl. Deren Hinterlassenschaften in der Anlage! Liegestühle am Strand hat es viel zu wenig, zudem sind viele beschädigt. Um 08:00 waren schon alle besetzt. Die Sonnenschirme sind meistens aus Stroh und bitten nicht viel Schatten. Auch sind davon noch weniger als Liegestühle vorhanden! Bei mehrmals Beschwerden an der Rezeption wegen technische Probleme im Zimmer hat sie viel zu weinig interessiert!! Mit andere Worte die Leistung –Preisverhältnisse des Hotels ist sehr schlecht geworden!!! Euböa ist eine wunderschöne Insel aber die Hoteliers und Hotelmanagers im Eretria müssen noch jede menge zu lernen was dem West Europäisches und International Tourismus betrifft und nicht nur denken das „easy money“ der Griechische Gäste zu kassieren!

In den Osterferien reisten wir wie seit vielen Jahren wieder zu unserer (für viele Touristen noch weitgehend unbekannten) griech. Lieblings-Insel Evia. Als sogenannte Stammgäste des Hotels „Grand Bleu“ freut man sich natürlich viele bekannte Gesichter wieder zu sehn und fühlt sich zu Beginn des Urlaubs schon wie zuhause. Da man die Hotelanlage eben einige Jahre kennt, bemerkt man selbstverständlich auch Änderungen. So wurde z. B. der Aufenthaltsbereich um den Pool/Pool-Bar mit vielen durch Bambusüberdachung geschützten Sitzmöglichkeiten erweitert, sehr angenehm, wenn man nicht den ganzen Tag die pralle Sonne genießen möchte. Seit dem vergangenen Jahr gibt es zu den bereits reichlich vorhandenen Liegestühlen neue, mit kleinen Rollen ausgestatteten Liegestühle. Das ist sehr praktisch beim verschieben auf einen anderen Platz. Die Benutzung ist genauso wie am Strand kostenlos. Sonnenschirme findet man ebenfalls in ausreichender Zahl. Im gepflegten Hotelgarten befindet sich seit dem vorigen Jahr eine Open-air-Disco direkt am Meer. Da im April die nächtlichen Temperaturen doch noch ziemlich kalt sind, wurde die Disco mit Wärmelampen beheizt. Mit Ausnahme eines abends in der Woche werden vor Beginn der Disco in einem riesigen Theaterzelt Veranstaltungen von einem Animationsteam geboten: z. B. Variete, Musikquiz usw. Da zu dieser Zeit nur wenige Animateure da waren, wurden des öfteren die Gäste (natürlich freiwillig) mit eingespannt. Schade ist nur für die wenigen deutschen Urlauber, dass alles wie bisher in französischer Sprache stattfindet. Aber das ist logisch, da die Mehrzahl der Gäste Franzosen sind. Nur einzelne Schweizer & Deutsche Urlaubern waren noch dort! Nur an den Ostertagen kamen zusätzlich viele griechische Kurzurlauber. Außer der vielfältigen Aktivitätsmöglichkeiten im Außengelände, wie Tennis, Volleyball, Bogenschießen, Boccia, Minigolf usw. bot es sich an, besonders an den kühleren Tagen während dieser Jahreszeit den großen, teilweise mit neuen gemütlichen Sitzmöbeln ausgestatteten Aufenthaltsbereich der Hotelhalle zu nutzen. Er wurde für unterschiedlichste Beschäftigungen neu gestaltet. So findet man z. B. eine Internetecke, eine Spielecke mit Billardtisch usw., Tische für Kartenspiele, eine Leseecke, 2 Bereiche zum Fernsehen (einige Male mit Karaoke), eine Kaminecke und natürlich eine Bar. Ein wenig shoppen kann man wie bisher im Souvenirshop und im Schmuckgeschäft. Das Essen in Buffetform war reichlich und schmackhaft. Es wurde an einigen Abenden in der Woche besonders ansprechend unter wechselndem Motto gestaltet und mit entsprechenden landestypischen Gerichten serviert: so der griechische, französische und italienische Abend oder auch der Fischabend. Tischwein (weiß oder rot) sowie Wasser waren incl. Beim Frühstück würde ich mir mehr Brotauswahl oder Brötchen wünschen. Wegen den überwiegend franz. Gästen werden nur Baguette und Croissants angeboten. Ansonsten gab es bei den Speisen nichts zu bemängeln. Manchmal ging es abends im Restaurant etwas hektisch zu. Aber das muss man wohl akzeptieren, wenn bei einem fast ausgebuchten Hotel (das einzige in dieser Region im April) bei schlechterem Wetter plötzlich alle Gäste gleichzeitig essen wollen und einen passenden Sitzplatz suchen. Insgesamt betrachtet war der Aufenthalt im Hotel in einem Zimmer mit Meerblick sehr angenehm, abwechslungsreich und erholsam. Auch der Hin- und Rückflug (pünktlich wie eine Schweiz. Uhr) sowie die Mietwagenübernahme verliefen reibungslos.

Nettes hotel am strand. Sehr freundiches Personal. Essen gut aber manchmal kalt. Frühstuck Franzözisch mit baquette und croissants. Aber gut. Mann braucht ein Mietwagen (aber nach Athen geht mann besser mit Bus für 4, 60). Schöne Insel