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Die ersten Eindrücke vom Amalia sind wie ein Flashback. Shining, Stanley Kubricks Horrorfilm mit dem mysteriösen Overlook Hotel, schießt uns spontan in den Sinn. Alles ist unheimlich. Lange Korridore, ein riesiges Restaurant und eine unglaublich überdimensionierte Kamin-Lounge. Und alles fast gespenstisch menschenleer. Ein, zwei grauhaarige Männer wandeln oder stehen wie Geister irgendwo in diesen Hallen und lassen nur erahnen, dass sie für Dienstbarkeit an den Gästen zuständig sind. Weil wir in Delphi ausgerechnet hier absteigen, sind auch wir Teil dieser griechischen Tragödie. Das Haus macht auf uns einen sehr traurigen Eindruck. Touristenströme, die ein Hotelkomplex dieser Größe zum Überleben braucht, sind wohl versiegt oder machen schon lange einen großen Bogen um das Amalia. Mag sein, dass in den 1960er und 70er Jahren diese Hotelinfrastruktur State of the Art gewesen ist. Heute erwartet der Hotelgast jedoch andere Materialien und eine andere Optik. Dabei ist die Lage des Hotels eigentlich recht gut. Das Haus liegt am Ortsrand; Tavernen, Cafés und die Ausgrabungsstätten sind unmittelbar fußläufig erreichbar. Vom Balkon hat man einen herrlichen Blick auf Garten und Berge, ja sogar bis hinab ans Meer. Auch der Pool ist reizvoll, jedenfalls ist er groß und animiert uns zu einem Erfrischungsbad. Zimmer und Bad sind ansprechend geräumig. Das Mobiliar hat was, entstammt bestimmt noch der Erstausstattung und erinnert auf charmante Weise an den Designer-Look der 70er.TV, Telefon und AirCondition gibt's auch. Der Teppichboden im Zimmer macht jedoch eine gute Bewertung radikal zunichte, weil sofort der Verdacht (vielleicht auch unbegründet) entsteht, er sei ebenso alt wie das Haus, und auf ihm siedeln Generationen von Gästehautschuppen und Pilzkulturen. Das rundum hochgeflieste Bad verbreitet den Charme einer Arztpraxis aus den 60ern. Schaut man genau hin, scheint es sogar kürzlich erst eingerichtet worden zu sein. Leider fehlen Ablageflächen für Tuben, Tiegel & Co. Der Look der frühen Jahre ist in diesem Fall nicht so prickelnd. Es wirkt alles streril und tipptop. Aber es sieht für ein zeitgemäßes 4-Sterne Hotelbad grauenhaft scheußlich aus Zur Gastronomie lässt sich erwartungsgemäß nur wenig sagen und dann auch nur Trauriges. Das Restaurant hat abends geschlossen. Mittags gibt es eine spartanisch kleine Karte. Wir haben die Küche getestet und sind nicht zufrieden. Das Frühstücksbuffet ist sehr übersichtlich. Das Personal im ganzen Haus wirkt auf uns, als stehe es unter Schockstarre. Die Kommunikation ist jedenfalls extrem erschwert, weil die graumelierten Herren scheinbar kein Englisch und wir tatsächlich kein Griechisch beherrschen. Selbst unsere junge griechische Begleitung vermag nicht diesen Grauschleier zu heben und den Herren etwas Engagement und Freundlichkeit abzuringen.
Wir waren im Rahmen einer Mietwagenrundreise im "Hotel Amalia" in Delfi. Wir waren nur eine Nacht dort. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Der Pool ist schön groß und sauber. Da wir abends im Ort essen waren können wir nichts zu der Bar und dem Restaurant sagen. Die Bar war auf jeden Fall gut besucht und es waren Menschen aus der ganzen Welt da. Das Frühstück war wie typisch für Griechenland. Das Zimmer hatte eine schönen Balkon mit Blick bis zum Meer. Für Leute die sich den "Apollontempel" oder das "Orakel" ansehen wollen ist das Hotel gut geeignet.
Hotel „Amalia“ in Delphi Das 4-Sterne-Hotel „Amalia“ hat 184 Zimmer in gestaffelt angeordneten 3-geschossigen Gebäuden. Vorgelagert der Eingangsbereich mit der riesigen, hellen, modern eingerichteten Lobby und dem direkt darunter liegenden Restaurantgeschoß. Das Hotel liegt ungefähr 1 km oberhalb von Delphi entfernt in einer absoluten Toplage am Südhang des Parnaß-Gebirges. Panoramablick über 10 km auf ein silbrig glänzendes Meer von Olivenbäumen der Ebene von Kirra und Itéa am Golf von Korinth. Man konnte dort sogar 2 Kreuzfahrtschiffe beobachten. Am frühen Abend waren die langgestreckten Berge des Peloponnes hinter dem Korinthischen Golf zu sehen. Das Hotel und alle Zimmer sind in tadellosem Zustand, hell und sauber. Jedes Zimmer mit Balkon und Sitzgruppe. Vom Balkon Aussicht wie oben beschrieben und Blick auf den schönen Pool. Sehr gute Betten, Sitzgruppe, Telefon, Satelliten-TV (DW), Schreibtisch, großzügige Schränke, Safe, Minibar, individuell regelbare Klimaanlage. Schönes, großes Bad, Föhn. Sehr guter Zimmer-, Bettwäsche- und Handtuchservice. Zimmergröße ca. 32 qm. Reichliches und vielfältiges Frühstücksbuffet im Restaurant (mit toller Aussicht). Am Abend ordentliches Buffet, auch regionale Speisen. Man muss allerdings in der Saison mit Massenandrang rechnen, wenn die Touris aus den Bussen „einfallen“. TV-Raum, Boutique. Eine Bar, Café und Lounge laden zum Ausklingen des Tages ein. Schön gelegener und sauberer Pool. Eigener Parkplatz. Das „Amalia“ hält, was 4 Sterne versprechen: Sehr freundlicher und gastlicher Empfang (englisch, deutsch) und sehr guter Service. Zum Ort Delphi sind es nur ein paar Minuten. 400 m vom Hotel über die Zufahrtstraße und rechts 50 Treppenstufen nach unten und schon ist man mitten in Delphi. Hier kann man einkaufen (auch regionale Produkte). Man hat allerdings den Eindruck, dass die Geschäfte auf die „Kreuzfahrer“ eingestellt sind. Von den Terrassen der zahlreichen Tavernen und Snackbars meist wunderschöner Ausblick wie oben geschildert. In der Nähe des Hotels (500 m) an der Zufahrtsstraße auch ein Vasentöpfer und -maler (Herstellungsmethode wie in der Antike). Das Hotel “Europa“ ist ein idealer Stützpunkt für Besichtigungen des weiträumigen Ausgrabungsgebiets von Delphi. Zwei Höhepunkte rund um den symbolischen Nabel der Welt (der Zugang zur Kastilia-Quelle ist gesperrt): 1. Das Athene-Heiligtum mit Schatzhäusern, Tempeln, Tholos und in der Nähe das Gymnasium. 2. Das Apollon-Heiligtum mit Schatzhäusern, Apollon-Tempel, Theater und am Hang weiter oben das Stadion. Die Anlagen sind insgesamt gut erschlossen und zu Fuß sehr gut zu erkunden. Unglaubliche Sicht auf das Tal und die Berge. Ein Besuch des in unmittelbarer Nähe liegenden Museums ist als Ergänzung der Besichtigung sehr zu empfehlen. Im Baedeker mit 2 Sternen gekennzeichnet: das noch von Mönchen bewohnte Kloster Osios Loukas in ca. 40 km Entfernung von Delphi in wunderschöner Lage. Sehr empfehlenswerter Besuch. Zwei baulich verschränkte Kirchen mit Baubeginn um das Jahr 1000, Glockenturm, Wohn- und Wirtschaftsgebäude und Taverne! Das Kircheninnere mit der Kuppel sehr eindrucksvoll wie auch die bildliche Ausgestaltung mit Freskenresten, Malereien und Mosaiken; schöne Einlegearbeiten mit farbigem Marmor.