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Lage: Kumarakom ist bzw. liegt auf einer Halbinsel direkt am Vembanand Lake und mitten in einem Vogelreservat. Das Resort ist so gebaut, dass man es nur mit einem Boot erreichen kann. Bis zum Flughafen Kochi/Cochin sind es gute 2 Stunden. Hotelanlage: Die Anlage gehört zu den "CGH Earth Hotels". Diese Gruppe hat sich "Nachhaltigkeit" und sanften bzw. Öko-Tourismus auf die Fahne geschrieben (siehe Internet-Link). Man findet hier einen wunderbar angelegten Park mit Wasserkanälen, dazwischen die großzügig verteilten Villen, ein paar Kühe, Vögel, Schmetterlinge und und und. Wer Zeit mitbringt wird sicher die Führungen durch die Anlage und den Flug der Dragonflys nicht verpassen wollen. Außerdem gibt es Yoga- und Ayurveda¬anwendungen (eine Liste haben wir fotografiert) und einiges mehr für die Gesundheit. Es gibt zwei Kategorien von Villen: mit bzw. ohne privaten Pool. Die Pool-Villas (das sind 4 Doppelhäuser, also 8 Villen) liegen direkt vor dem See mit einem grandiosen Blick. Der Pool liegt in einem schön gestalteten Innenhof und ist auch wirklich "privat". Sauberkeit: Wir waren vollkommen zufrieden; europäischer Standard. Villa: Unsere "Deluxe Pool Villa (Double)" (Nr.258 - die letzte in der Reihe) war eine wunderbare Mischung zwischen herrschaftlich und gemütlich. Sehr großgügig gestaltet und beim Betreten riecht es angenehm nach Lemon¬gras. Man muss allerdings wissen, dass es kein Wifi, kein TV und keine Aircon gibt - das gehört zum Konzept. Sicher kann man sich an einem abgenutzten Teppich oder defekten Lampen¬schirm o.ä. stoßen, aber man kann auch mal einfach drüber wegsehen, weil das Feeling stimmt. Beim Betreten steht man in einem riesigen Wohn-/Arbeits-/Essraum mit Küche und Blick auf die Terrasse und den Pool. Eine Schiebetür erweitert den Blick ins Schlafzimmer, daran angrenzend das große Bad. Der Pool ist angenehm groß, man kann sogar 2-3 Schwimmzüge machen. Ausstattung: Klimaanlage, Safe, Minibar, Wasserkocher mit Tee u. Kaffee, Schreibtisch, Lese-und Essecke, Fön, Duschgel, Shampoo, Lotion, Badeschlappen und-mantel. Bett bzw. Matraze waren superbequem. Abzüge gibt es also für die zum Teil abgenutzten Wohnzimmermöbel und dafür, dass im Bad die Trocknung nach dem Monsoon noch nicht fertig war als wir einzogen, so dass die Decke innerhalb der vier Tage, die wie da waren, wieder schwarz/fleckig wurde (hier ist keine Aircon). Wir hätten erwartet, dass dort eine Abluft installiert ist; das Loch dafür und die Kabel waren auch vorhanden. Service: Wir fanden es nicht schön, dass in der Lobby - dem einzigen Ort mit wifi - keine Getränke serviert werden. Wir sind dann selbst zum Restaurant gegangen und haben nach einem Kaffee gefragt. Der wurde auch geliefert, aber erst, nachdem man sich beim Chef versichert hatte, dass das auch ok ist. Außerdem fehlt der Roomservice. Unseren Hunger auf ein paar Früchte am Nachmittag, konnten wir nur befriedigen, indem wir selbst zum Restaurant gegangen sind. Wir bekamen eine halbe Banane und etwas Melone aufgeschnitten. Außerdem hatten wir uns gewundert, dass gar kein Bier in der Minibar war und als Antwort bekommen "da ist nie welches"; es wurde aber am nächsten Tag aufgefüllt und dazu gab es dann auch eine neue Preisliste. Und der "Dry Day" (den man hier anscheinend als bekannt voraussetzt) hat uns dann doch am Morgen des entsprechenden Tages etwas überraschend "getroffen". ("Dry Day" = es gibt an bestimmten Tagen nirgendwo im Land Alkohol, auch nicht in den Hotels). Im Resort eigenen Shop kann man leider auch nur Souvenirs kaufen. Keine Kekse o.ä., nicht einmal Tampons oder Deo. Ein dickes Lob gibt es für die prompte Erledigung unseres Wunsches, einen halben Tag zu verlängern, da unser Flug erst in der Nacht ging. Das war kein Problem und wir hätten auf Wunsch auch noch in eine etwas günstigere Villa umziehen können. Gastronomie: Wir hatten mit "nur Frühstück" gebucht und hätte hier lieber ein All-Inklusive. Da es, vorallem bei kürzeren Aufenthalten, keinen Sinn macht das Resort zu verlassen (will man vielleicht auch gar nicht), wird also sowieso in den vorhandenen Restaurants gegessen. Leider können wir nur von dem Hauptrestaurant berichten, in dem auch das Frühstück stattfindet, weil das andere noch in Renovierung war (wie schon gesagt: die Monsoonzeit…). Ganz ganz dickes Lob an die Küche - wir hätten das Restaurant nicht wechseln wollen, auch wenn es eine Alternative gegeben hätte! Unterhaltung, Sport, Wellness: Der Fitnessraum ist ein wenig klein geraten und wird auch etwas stiefmütterlich behandelt: weder Klimaanlage noch Ventilator sind an, das muss man selbst machen. Zu dem Zeitpunkt ist der Raum entsprechend aufgeheizt. Handtücher sind da, aber nur in der Größe 20x20cm. Die Geräte sind ansonsten in Ordnung; etwas lästig sind hier die Stromausfälle, nach denen sich der Computer der Trainingsgeräte natürlich auch wieder auf null stellt (wir hatten in einer Stunde auch schon mal zwei Ausfälle). Unterhaltung: Abgesehen von Gartenführungen, Yoga etc. und natürlich den Ayurveda-Programmen, gibt es fast jeden Abend eine Unterhaltungsshow vor dem Abendessen. Sehr nett gemacht. Wir haben wirklich bedauert, dass es in unserer kurzen Zeit nur für eine Massage gereicht hat, aber die war wirklich gut und macht Lust auf mehr. Deshalb haben wir unter den Bildern hier auch die Ayurveda-Liste abgelichtet, damit man sich schonmal vorab informieren kann, was alles möglich ist (hätte ich das vorher gewußt…). Ein Arzt ist im übrigen für die Anwendungen auch anwesend. Zusätzliche Informationen: Dieses Hotel wurde von uns im Rahmen einer Rundreise durch Kerala besucht (Kochi/Cochin-Munnar-Thekkady-Allepey-Kumarakom); deshalb wurden noch zwei weitere Hotel/Resorts bewertet: Brunton Boatyard, Kochi/Cochin und Spice Village Thekkady. Außerdem hatten wir auf dieser Tour auch eine Fahrt und eine Übernachtung auf einem der houseboats. Sollte man unbedingt mal gemacht haben. Übrigens kann man auch mitten auf dem See ankern, was das ganze viel romantischer macht…! Es war wirklich eine entspannte Reise für uns und das angefangen bei der ersten Kontaktaufnahme bis zum letzten Wink am Flughafen. Die Organisation war großartig. Ein extra Lob auch noch an unseren Fahrer, der uns sicher durch das indische Verkehrs-Chaos gebracht hat und dabei auch noch vieles über Land und Leute zu erzählen hatte. Aufgrund der Verkehrsverhältnisse und der Ortskenntnisse würden wir immer wieder auf einen Fahrer mit einem vernünftigen Auto zurückgreifen. Wegen der vielen allgemeinen Stromausfälle immer nützlich: eine (kleine) Taschenlampe. Wer in die Berge fährt und einen empfindlichen Magen hat: unbedingt: Reisetabletten. Wichtig: Bitte informieren über Malariaprophylaxe und Mückenschutz. Zusatzkosten: Trinkgelder, Alkohol, ggf. Essen; die Preise sind natürlich in den o.a. Hotels entsprechend, aber im Vergleich mit Europa immer noch günstig. Außerdem: Eintrittspreise, Straßenmaut, div. Steuern, (die bei uns bereits im Reise¬preis enthalten waren). Alles in allem braucht man wirklich etwas mehr Zeit hier als wir es hatten, wenn man das Resort und seine Angebote auch genießen will. Wir werden das im Hinterkopf halten und bestimmt mal zurückkommen.
Das Hotel liegt auf einer Insel inmitten von Kanälen. Das Ambiente ist herrlich. Moskitos gab es keine. Man kann dort leicht mehrere Tage verbringen