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Das Hotel liegt im Gewerbegebegebiet von Much. Da wir von Freitag bis Sonntag da waren, war es auch ruhig. Wie es in normalen Wochen aussieht kann ich nicht sagen.
Für diejenigen, die gerne mal ein paar Schritte durchs Städtchen laufen möchten, ist die Lage nicht geeignet. Von dort aus wandern ist wohl möglich.
Ansonsten lädt es zu Ausflügen in die Nähe ein (Köln, Bergisch Gladbach, etc.)
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Essen gab es in 2 Etappen. Man musste sich bei Anreise entscheiden um welche Uhrzeit man an welchem Tag essen wollte.. Entweder von 17.30 bis 20 Uhr oder von 20 bis 22 Uhr. Wir entschieden uns für die frühe Zeit, da wir auch zuhause früh essen.
Das Buffet war aufgebaut in Vorspeisen/Suppe/Hauptgänge (2 x Fleisch, 1 x Fisch und 1 Vegetarisch) und Dessert.
An Fleisch gab es am 30.12. Spießbraten und Gulasch, also billiges Kantinenessen. Der Dessert war eine Variation Süßer Köstlichkeiten , Miniberliner, wie man sie bei Aldi etc in der TK findet, das gleiche mit Minidonuts. Dazu die übliche Mousse au Chocolat. Es gab wohl auch kleine Kuchenstücke, da haben wir aber am nächsten Tag erfahren das die Gäste in gefrorenes gebissen haben. In der Menükarte war das Essen mit irgendwas zwischen 34,90 und 39,90 ausgezeichnet.. Jedenfalls für das Angebotene viel zu teuer.
Das Silvesterbuffet , für den Tag mussten wir knapp 100 EUR mehr zahlen, war dann der größte Reinfall. Das Gemüse war das gleiche wie am Vortag.. es hieß nur in der Speisekarte anders. An Fleisch gab es Roastbeef und Entenkeule.. Wir wurden schon von anderen Gästen vorgewarnt das beides kalt war.. Wir haben nur das Roastbeef probiert und es war tatsächlich kalt.. genauso auch die Beilagen.
Am Vortag hing die Menüfolge schon an der Rezeption groß aus. Da war dann geschrieben, das es um 21 Uhr eine Eisbombe gibt. Vor uns hatten sich dann wohl schon viele an der Rezeption darüber beschwert, das die Leute, die von 17.30 bis 20 Uhr essen ja dann keine Eisbombe bekommen. Jedenfalls als wir uns darüber beschwerten, war die Dame an der Rezeption schon sehr genervt und meinte das wäre ein Fehler.. natürlich gibt es auch vorher schon eine. Am nächsten Morgen war die Uhrzeit dann durchgestrichen.
Jedenfalls am Nachtisch stand keine Eisbombe auch die Käseplatte nicht. Die hat man dann schnell dorthin gestellt, als sich die ersten Leute beschwerten. Ich selbst habe mich dann nach der Eisbombe erkundigt und bekam zu hören das es die ja erst viel später gäbe. Habe dann der Kellnerin gesagt, das uns aber was anderes versprochen wurde. Daraufhin hat sie sich erkundigt und dann gesagt um 19 Uhr gibt es die. Solange haben die Leute aber nicht gewartet, denn in der Brasserie konnte man keinen Tisch für den Abend reservieren. Und Plätze dort waren rar.
Bei vielen ist dann um 19 Uhr eine Person ins Restaurant gegangen und hat die Eisbombe geholt, so auch wir.
Beim Frühstück musste man den Tisch zum Teil noch selbst decken. Es lag nur Serviette und Messer und Gabel dort. Wir haben uns gesetzt und darauf gewartet das jemand kam und gefragt hat was wir gerne trinken.
Die Dame kam auch und meinte Kaffee gibt es am Automat.. Ich habe dann nach Filterkaffee gefragt und bekam zur Antwort: Die Kannen stehen dahinten, sie können sich eine nehmen.. Das haben wir dann gemacht.. mussten aber den Tisch noch eindecken mit Tassen, Untertassen und Kaffeelöffel..und das bei 4 Sternen!!!!
Es gab an Käse nur Gouda und ich glaube es war Maasdamer.. kein Camenbert oder ähnlich. Verschiedene
Wurstsorten, einmal Pute,, die war auch nett hingelegt wie man es kennt, und die anderen Sorten Wurst waren aufeinandergeschichtet wie man es in der Wursttheke kennt.. nicht gerade appetitlich anzusehen bei einem Frühstücksbuffet. Es gab diverse Sorten Brötchen, aber nur ein frisches Brot (Körnerbrot) und dann das wie üblich abgepackte Knäckebrot und vielleicht auch Schwarzbrot.
Bei 4 Sterne gab es weder Lachs, noch konnte man sich ein Sekt trinken. Lachs ist ja sogar Standard in 3 Sterne Hotels. Neujahr gab es dann den Lachs sowie Forellenfilet und Rollmops., aber auch da kein Sekt.
Die Bedienungen im Restaurant und Brasserie waren sehr freundlich.
Allerdings waren die in der Brasserie überfordert. Am Vortag von Silvester gab es abends eine Person hinter der Theke, die aber auch bedienen musste.. wir haben ca. 30 min gewartet , bis wir bestellen konnten. Erst später
kam eine 2. Person hinzu, aber schneller ging es trotzdem nicht.
Silvesterabend waren dann erst zwei Leute (einer davon hinter der Bar) aber auch das war schon zu wenig. Später kamen noch ich glaube 2 dazu.. aber es klappte nicht mit den Bestellungen. Wir haben es geschafft zwischen 18:45 Uhr und kurz vor 24 Uhr drei Getränke zu bestellen..!!!! Wir saßen also immer wieder auf dem trockenen
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Im Hinblick auf Beschwerden sie den Text vorher.
Zu erwähnen wäre hier, das wir an dem Tag gegen Mittag da waren und Glück hatten das wir schon ein Zimmer bekamen. Anreise ist ansonsten ab 15 Uhr. Als wir das mit dem Safe reklamieren gingen, war es ca. 15.20 Uhr.
An der Rezeption eine Riesenschlange von Neuankömmlingen. Wir mussten uns dann hinten anstellen.
Dabei bekamen wir mit, das einige um diese Uhrzeit noch kein Zimmer haben konnte, weil nicht fertig.
Wir hatten abends gefragt wo wir den Fitnessraum finden. Man hat es uns dann erklärt, aber nicht gesagt das man dort die Tür nicht mit der Zimmerkarte öffnen kann (anders als im Spa) sondern eine extra Karte braucht.
Das hatten wir später am Abend mitbekommen, als man andere darauf aufmerksam machte.
Dann war es so, das man für das Superior Zimmer ein Freigetränk an der Bar bekommt. Wir haben dann gesehen das viele in die Brasserie kamen und Gutscheine für das Freigetränk hatten. Wir haben die nicht bekommen.
Auf Nachfrage vom Kellner meinte er das wir das mit der Rezeption klären müssen. Etwas später kam er mit den 2 Gutscheinen und sagte er hätte das schon geklärt. Das war sehr nett von ihm.
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Wir hatten das bessere Zimmer (Superior) . Ausgestattet war das Zimmer mit einem Doppelbett, Schreibtisch, Stuhl,
Sessel, Tisch, Fernseher (nicht sehr groß), also das übliche.
Leider war der Kühlschrank nicht mehr da eingebaut, wo er wohl mal war. Stattdessen hatte man ihm im Nachhinein in den Kleiderschrank gebaut. Da war eine große Hitze dann im Schrank. Darüber war der Tresor. Durch die Hitze wurden alle Sachen auch im Tresor warm bis heiß.
Der Tresor ließ sich nur ab und zu schließen. Es wurde immer die Fehlermeldung "Batterie" angezeigt. Bei der Reklamation wurden wir für dumm verkauft. Angeblich wurde dann ein Techniker aus dem wohlverdienten Feierabend geholt, der aber nie ankam. Man bot uns an unsere Wertsachen in einem Schließfach im Raum wo die Koffer abgestellt werden zu nehmen.. Aber unsere Wertsachen möchten wir doch gerne in unserem Zimmer haben und dann im Tresor und nicht Schließfach. Mit der Androhung noch am gleichen Tag abzureisen, hat sich dann der Herr mit aufs Zimmer bequemt, gewappnet mit einer kleinen Tasche, vermutlich Werkzeug.
Er behauptete dann, dass es nicht an der Batterie liegt. Er gab als Kombination 4 x die 1 ein und der Tresor ging zu, dann gab er als neuen Code 4 x die 4 ein, danach 4 x die 5 usw. Jedes mal gab es keine Probleme. Dann wolle er uns weismachen, man müsse bei jedem Mal den Code ändern.. einfach Schwachsinn...
Er dackelte dann ab.. Wir haben uns dann eine neue Kombination (mit 4 versch.. Zahlen) ausgedacht und der Tresor ging dann zu.. Aber schon nach dem nächsten Öffnen gab es das gleiche Problem. Nach mehrmaligen Versuchen klappte es dann immer.. Aber sobald man 4 x die gleiche Zahl eingegeben hat, klappte es auf Anhieb.
Sehr diebstahlsicher :-)
Wir haben im übrigen gegoogelt und ein Filmchen gesehen wie man diesen Tresor schließt und da war keine Rede davon, jedesmal den Code zu wechseln :-)
Da wir das bessere Zimmer hatten, waren Bademantel und Badehandtücher auf dem Zimmer. Andere mussten 10 EUR bezahlen.
Ebenfalls auf dem Zimmer waren Stoffbadelatschen.., allerdings nur ein Paar. -Da auf der Etage gerade der Zimmerservice (man hat nur Männer gesehen) war, haben wir das reklamiert und der Herr ist dann gelaufen und hat noch ein paar geholt.