Nach langer Anreise zur Lodge wurden wir bereits am Auto freundlich empfangen, zur Erfrischung reichte man uns sofort feuchte Tücher. Nach ausführlicher Erklärung der einzelnen Bereiche an der Rezeption wurden wir zu unserem Bungalow gebracht. Nach einem kurzen Fussweg über relativ unebenen, aber sehr schön in die Natur integrierten Weg erreichten wir unseren Bungalow: sehr große Terrasse mit Stühlen und Tisch, freier Ausblick in die Ferne. Schlafraum besteht aus Zelt, sehr geräumig, sauber, mit Kühlschrank, Wasserkocher u.s.w. Angrenzendes rießiges Bad, aus Felsen gemauert. Bar und Speiseraum im gleichen Stil aus Felsen gemauert, absolut tolles Ambiente. Personal extrem zuvorkommend. Getränke wurden nach Anruf in der Rezeption sofort aufs Zimmer gebracht. Das Essen wollen wir nicht beurteilen, ist Geschmackssache. Denn wir stellten fest, dass in Namibia mit Gewürzen sehr sparsam umgegangen wird. Aber die Freundlichkeit des Kellners machte das wieder gut. Ausflug zum Etosha war sehr schön und interessant. Unser Guide war sehr aufmerksam und bemüht. Nur bei der Verabschiedung war er sehr kurz angebunden, man kann sagen, er war unfreundlich, obwohl wir ihm ausreichend Trinkgeld gaben. Man sah ihm an, dass er einfach mehr erwartet hat. Swimmingpool mit toller Aussicht. Uns hat die Lodge sehr gut gefallen und wir können sie bestens weiterempfehlen.

Die Lodge ist zwar hübsch anzuschauen, aber im Zelt hatten wir ein Bienennest, eine Maus und zerlöcherte Moskitonetze. Die Beschwerden wurden von der Rezeption zunächst übergangen - erst als wir richtig Druck gemacht haben, wurden wir in ein Luxuszelt upgeraded (- das war dann auch sauber und schön). Fünf Sterne sind das auf gar keinen Fall - die Lodge hatte das selbe Niveau wie die anderen Lodges in Namibia, die wir besucht haben - und die hatten 2-3 Sterne. Das Essen hat uns sehr gut geschmeckt - Service im Restaurant war sehr gut; Massage im Spa war ebenfalls sehr empfehelenswert - aber teuer; absolut überteuert war diev von der Lodge organisierte Ausfahrt in den Etoscha - Park. Wir haben an den darauffolgenden Tagen mit dem Mietwagen auf eigen Faust mehr gesehen, als mit der Tour für 90 Euro pP.

Angeblich hat dieser Lodge 5 Sterne. Wo die diversen Reiseveranstalter da hingesehn haben ist fraglich. Wir hatten nur eine Nacht gebucht und waren sehr glücklich als endlich am nächsten Tag die Sonne aufging. Das Zimmer war serh geräumig die Dusche so finster dass man sich nicht mal selbst sehn konnte, aber das schlimmste war das Zimmer war voll mit div. Käfern. Hauptsächlich diese kleinen grünen Stinkkäfer! Die waren wirklich überall auch im Bett. Denn wer glaubt das so ein Zelt vor Ungeziefer schützt der täuscht sich. Die Türen von dem Zelt hatten einen Fingerbreiten Spalt. Das Abendessen hatte zwar vier Gänge, war aber nicht sehr besonders gut. Das Frühstück war sehr mager, eher ein Diätfrühstück. Ich habe nur so eine alte Semmer mit Butter gegessen. Viel gab es da nicht, fragte dann noch ob ich vielleicht Eier haben könnte. Die Kellnerin hat mich angesehn als würde ich vom Mond kommen....... Einige andere hatten in ihren Zimmern nicht nur die Stinkkäfer sonder auch noch einen Haufen Moskitos, die hatten wir glücklicherweise nicht. Ich kann diese Unterkunft überhaupt nicht empfehlen, bitte irgendwas anderes suchen...... Peter & Tamara

Wir waren im Februar 2008 für zwei Nächte in der Lodge. Die Zelte haben unsere Erwartungen übertroffen. Sehr schön ausgestattet mit allem Komfort. Leider hat das Restaurant einen schlechten Eindruck hinterlassen. Die Qualität der Speisen war mittelmäßig und das Essen kalt. Der Wellnessbereich ist vorhanden, aber von Personal war nichts zu sehen. Auch am zweiten Tag war der Wellnessbereich verlassen.

Nach der "Vingerklip-Lodge" hat unsere Namibia-Rundreise uns in die Nähe des Etosha-Nationalparkes in eine der "Leading Lodges" geführt. Der Empfang war wie bei allen Unterkünften sehr freundlich. Das "Camp" besteht aus einem einem Haupthaus in dem Rezeption, der Essensraum und die Bar sind. Die Unterkünfte selbst sind auf dem Gelände verteilte acht Zelte. Der vorder Bereich der zelte ist der Schlafbereich. Dieser ist in den Hang hineingebaut und steht auf Stelzen. Der hintere Bereicht ist mit den Sanitären Anlagen ausgestattet. Alles in allem ist alles, was man braucht vorhanden. Toilette, Dusche, eigenes en-suite-Bad unter offenem Himmel, Safe und Wasserkocher mit Kaffee und Tee. Die Bar hat einen wunderschönen Ausblick auf das Gelände und man kann acuh hier wieder einen wunderschönen Sonnenuntergang geniessen. Frühstücksbuffet und Abendessen wurden in einem sehr großzügig angelegtem Raum serviert und waren gut. Für ein romantisches Abendessen ist zwar der Raum, die Lage und die Atmosphäre geeignet, aber die Schnelligkeit des Drei-Gang-Abendessens nicht. Kaum abgeräumt, kam schon der nächste Teller. Ausflugstechnisch haben wir eine geführte Tour durch den Etosha-Nationalpark mit Guide Hans (typisch namibianischer Name :-) ) gemacht. Von den "Big-Five" haben wir zwar nur die Elefanten gesehen, aber dafür eine Herde von 36 Tieren mit Jungtieren. Nach zwei Tagen hier mussten wir auf eigene Faust durch den Etosha Nationalpark zur nächsten Unterkunft, der "Mushara Lodge" fahren.