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Der Empfang war sehr sehr Herzlich und es würde sich viel Zeit genommen um uns die Region und die Unterkunft zu erklären. Es war alles sehr Sauber, die Ausstattung der Küche ist überdurchschnittlich gut. Selten habe ich in so einer tollen Unterkunft gewohnt. Es gibt sogar ein Grill. Negativ Punkte finde ich eigentlich keine.
Sehr ländlich in der kleinen Ortschaft Mozaga befindet sich das hübsche Anwesen, auf dem von den Eigentümern, ein Ehepaar aus Lanzarote, in liebevoller Arbeit mehrere Appartements errichtet wurden. Zwei dieser Wohnungen liegen am Grundstück etwas tiefer und wurden in ein bestehendes Lavagestein hineingebaut. Im Wohnbereich sind Teile dieser Steinwand vorhanden, was eine originelle und außergewöhnliche Atmosphäre erzeugt. Noch eine Geländestufe tiefer am Grundstück befindet sich eine Lavahöhle, in der in den Sommermonaten eine Bar unterhalten wird. Vor der Höhle gibt es einen Pool, ein Tauchbecken und Liegestühle. Des Weiteren steht allen Appartementgästen ein gemeinsamer Barbecue-Griller zur Verfügung. Wir bewohnten eines der Appartements mit dem Lavagestein. Klara, die Eigentümerin, hieß uns bei unserer Ankunft persönlich Willkommen und zeigte uns alles. Sie hat eine sehr herzliche Art und spricht fließend englisch. Am Küchentisch fanden wir einen Geschenkskorb mit 2 Flaschen Wein aus Lanzarote, Mineralwasser und kanarischen Süßigkeiten vor – wirklich sehr nett! Das Appartement war sehr sauber und hübsch eingerichtet. Die Kochnische ist zwar etwas klein, aber raffiniert gestaltet, daher fehlte es eigentlich an nichts. Es gab ausreichend Geschirr, Kochutensilien, einen Wasserkocher, eine Kaffeemaschine, einen Toaster und auch eine Mikrowelle, was eher selten in Appartements ist. Sogar Kaffeepulver und Gewürze waren zur freien Entnahme vorhanden. Aufgrund der Größe des Koch- und Essbereichs gibt es nur einen kleinen, runden Holztisch mit zwei Klappstühlen, aber wenn man nicht vorhat, großartige Gerichte zu servieren, reicht der Platz zum Essen für 2 Personen. Hinter der Küche befindet sich in offener Bauweise der Wohn- und Schlafbereich. Es gibt zwei Polstermöbel zum Sitzen, einen Flachbild-TV , eine HiFi-Anlage und ein Doppelbett. Unter dem Leintuch lag ein Matratzenschoner aus Plastik, was wir etwas unbehaglich empfanden. Eine Doppelflügeltür aus Holz, die wir erst für den Kleiderkasten hielten, führt in das Badezimmer mit Handwaschbecken, Dusche und Toilette. Im Bad befindet sich auch der in die Wand verbaute Kleiderkasten, der recht geräumig ist. Trotz der massiven Wände des Appartements waren Geräusche von den Nachbarn hörbar, zB Husten oder die Wasserleitung. Eine Sache, an die wir uns erst gewöhnen mussten, war, dass kein WC-Papier in die Toilette geworfen werden durfte (wie oft auf den kanarischen Inseln), da das Grundstück nicht an den Kanal angeschlossen ist. Das gebrauchte Papier wanderte in einen Mistkübel ohne Deckel. Wir hatten erst Bedenken, aber wenn man den Sack jeden Tag erneuert, ist es nicht weiter schlimm. Auch riet uns Klara, kein Wasser aus der Leitung zu trinken, da dieses auf Lanzarote erst aufbereitet werden muss und es dabei nicht immer 100%ig hygienisch hergeht. Wir benutzten daher zum Zähneputzen und Kochen importiertes Trinkwasser aus Kanistern, die man in jedem kleinsten Supermarkt (Mini Markt) bekommt. Ein solcher befindet sich übrigens auch nicht weit von der Finca Isabel und hat bis 22:00 Uhr geöffnet. Der Ort Mozaga eignet sich hervorragend als Basis auf Lanzarote, da er nahezu in der Mitte der kleinen Insel liegt. Alle Sehenswürdigkeiten können mit dem Auto innerhalb kurzer Zeit erreicht werden. Besonders empfehlenswert: Jardin de Cactus (Kaktusgarten) und Los Jameous al Agua (Seegrotte). Die kleine Stadt Teguise ist ebenfalls einen Besuch wert. Am Samstag findet ein großangelegter Wochenmarkt statt, der leider viel Ramsch bietet (nachgemachte Markenartikel etc.), aber auch ein paar heimische Verkäufer mit Bioprodukten sind vertreten (gebratenen Kaktus auf Weißbrot probieren!) Wer es sich zeitlich einrichten kann, sollte auf keinen Fall einen Tagesausflug mit der Fähre nach La Graciosa versäumen. Die kleine Insel im Norden ist ein wahres Naturjuwel und bietet einen atemberaubend schönen Strand (Playa de las Conchas).
Die Finca Isabel auf Lanzarote ist für Individualisten sehr zu empfehlen. Alles klappt reibungslos und wir haben die Hauseigentümer nur bei der An- und Abreise gesehen. Man ist absolut in privater Atmosphäre und hört nachts höchstens zwei drei Hunde bellen. Der Supermarkt von Mozaga liegt direkt nebenan, so dass man die nötigsten Dinge "zu Fuß" einkaufen konnte. Tagsüber kann man von dort aus die ganze Insel erkunden (vorallem an Puerto del Carmen vorbeifahren ...), da Mozaga sehr zentral in der Inselmitte liegt. Also, nur zu emphelen, wir kommen sicherlich wieder.
Mit unseren beiden Töchtern bewohnten wir die große Wohnung mit den zwei Schlafzimmern. Die Wohnung selbst war sehr schön. Auch die Terrasse ist schön angelegt, allerdings verabschiedet sich die Sonne dort um 16 Uhr. Der Wind und die erhöhte Lage sind leider für die Vergabe von nur 4 Sonnen verantwortlich, da es bei unserer Rückkehr am Nachmittag sehr oft bewölkt war und der kühle Wind es so gut wie nie erlaubte, beim Abendessen auf der Terrasse zu sitzen oder dort noch abends zu lesen. So mussten wir auch die Abende immer im Wohnzimmer verbringen statt auf der Terrasse und das tat uns im Sommer schon weh, auch wenn das Wohnzimmer sehr schön eingerichtet ist. Allerdings hat die Lage abseits auch ein paar Vorteile, denn es war sehr ruhig (selbst vom Wind hört man innen recht wenig) und der Wind sorgte neben einer Abkühlung auch dafür, dass Insekten kein Thema waren. Sehr windempfindlichen Gemütern können wir aber weder die Finca aufgrund ihrer Lage auf der Anhöhe noch die Insel an sich empfehlen. Wir waren schon mehrmals auf La Palma und Teneriffa, aber dort war es nie so windig wie auf Lanzarote. Wie bereits erwähnt, war es am späten Nachmittag und morgens meistens bewölkt durch die Passatwolken, die der stets präsente Wind über die Anhöhe gescheucht hat. Aber schon ein paar Kilometer weiter in Richtung Arrecife oder Puerto del Carmen und die Wolken waren von der Sonne meistens schon vertrieben worden. Durch den Wind war es zwar auch nachts angenehm frisch (um die 20 Grad) und auch tagsüber nie zu heiß (max 30), aber mitunter hätte man sich eine Flaute gewünscht. Unseren Kindern hatte zum Baden der Playa Pocillos in Puerto del Carmen am besten gefallen, da es sich dort am ehesten verläuft und es relativ flach hineingeht. Aber auch in Arrieta gibt es einen hauptsächlich von Einheimischen genutzten Strand, der ganz nett ist, aber dort geht es auch etwas enger zu. An den Sehenswürdigkeiten der Insel sollte man eher am Nachmittag eintreffen, den dann sind die meisten Bustouren schon Geschichte. Es gibt für die Größe der Insel auch viel anzuschauen, so dass es uns in den drei Wochen nie langweilig geworden ist. Empfehlenswert ist übrigens auch die Käserei an der Straße nach Teguise. Für kleine Einkäufe ist der nahegelegene Mini-Mercado geeignet, für größere Einkäufe empfehlen sich aber die größeren Supermercados in Arrecife. Wir sind am liebsten in einen mittelgroßen Spar in Arrecife nördlich vom Grand Hotel.