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Gutes Preis/Leistung Verhältnis, schöner Ausblick auf George Town, Moderne Einkaufszentren & Chinesisches Streetfood in der Nähe,
Das Hotel Neo+ befindet sich in der Mitte von Georgetown, der "Hauptstadt" von Penang. Mit dem Linienbus 401 benötigt man etwa eine Stunde und zwanzig Minuten um vom Flughafen bis in die Nähe des Hotels zu kommen (kosten: 3 MYR pro Person). Der Bus fährt zum zentralen Busbahnhof im Komtar-Buildung (dem größten und von überall her unübersehbaren Hochhaus in Penang). Von dort aus sind es zum Hotel dann noch knappe fünf Minuten zu Fuß. Die Altstadt von Georgetown - einer der Haupt-Attraktionen auf Penang - lässt sich in knapp 10 Gehminuten erreichen. Im Umfeld vom Hotel sind zudem zahlreiche Shops und Shopping-Center angesiedelt. Diese schließen jedoch relativ früh (gegen 21:00 Uhr). Das Hotel selbst ist ein riesiges Hochhaus mit 25 Stockwerken. Jedoch kein kompletter Neubau. Vielmehr hat man ein altes Hotel komplett umgebaut und sowohl den Namen, als auch das Konzept geändert. Von außen ist der Eindruck des "weiß gepinselten Riesen" eher schlicht. In der Nacht wird das Gebäude aber eindrucksvoll beleuchtet. Was dann (gerade auf Fotos) einen wesentlich besseren Eindruck hinterlässt. Die Lobby ist recht simpel gehalten. Dort gibt es ein Cafe (Lemongras), einen Shop für Souvenirs und Lebensmittel, sowie Sitzgelegenheiten und die Rezeption. Unser Zimmer befand sich im 20sten Stockwerk. Dort hin konnte man mit einem der insgesamt drei recht schnellen Aufzüge gelangen. Ein Aufzug war während unseres Aufenthalts außer Betrieb. Die Flure sehen knapp ein Jahr nach dem Umbau schon etwas mitgenommen aus. Teilweise schläft der Teppich Wellen. Oder mit anderen Worten: Hier wurde am falschen Ende gespart und scheinbar nur billiges Material verbaut. Was man auch an der Zimmer-Einrichtung deutlich sehen kann. Wir hatte ein Superior-Zimmer. Die Wände weiß und hellgrau gestrichen. Der Boden mit hellbraunem Parkett (Holz-Struktur) ausgelegt. Nach dem Betreten des Zimmers kam man in einen kleinen Flur hinein. Auf der rechten Seite befand sich der Wandschrank mit drei schmalen Türen. Der Zimmer-Safe (kostenlos nutzbar) war darin untergebracht. Hinter dem Schrank dann eine Art kleines Regal mit leerem Kühlschrank darunter. Oben drauf ein Wasser-Kocher mit zwei Tassen, sowie etwas Tee, Kaffee und Zucker (gratis). Zwei Flaschen Wasser (je 0,5 Liter) pro Tag waren übrigens auch inklusive. Eine Ablage für die Koffer gab es ebenfalls und unter der Ablage befand sich eine Kisten in die man schmutzige Kleidung für die Hotel-Reinigung legen konnte (kostenpflichtig). Das Haupt-Zimmer selbst: Auf der linken Seite ein Fernseher, sowie ein Spiegeln. Darunter eine Art Schreibtisch mit Wand-Befestigung, sowie ein moderner Stuhl mit Kunstleder-Bezug. Optisch nicht zu bemängeln. Wobei die Qualität in der Realität etwas geringwertiger herüber kam, als man es auf Fotos erahnen kann. Auf der rechten Seite vom Zimmer das große Doppelbett mit durchgehender Matratze. Relativ hart, aber bequem. Am dahinter befindlichen Überbau waren auch die Nachttische angebracht (mit darauf stehendem Telefon). Ein paar Bilder mit Motiven aus Penang vervollständigte die Szenerie. Universal-Steckdosen gab es nur am "Schreibtisch". Alle anderen Steckdosen des Zimmers (z.B. am Bett) waren auf asiatische Verhältnisse zugeschnitten. So das man die flachen Euro-Stecker dort nicht verwenden konnte. Die gesamte Vorderfront des Zimmers war mit Fenstern bestückt. So das man einen schönen Ausblick auf das gewaltige Komtar-Building und Teile der recht schmuddelig wirkenden Altstadt hatte. Die grauen Vorhänge des Fensters waren aber nicht zu 100 Prozent dicht gegen das starke Sonnenlicht. Was insbesondere nach langen Party-Nächten recht störend wirken kann. Vor den Fenstern stand übrigens noch ein Sessel in kunstvoller Form. Leider etwas unbequem und zudem mit Flecken übersät. Das Badezimmer sehr, sehr klein und mit ziemlich funzeliger Beleuchtung. Wobei die eintönigen Fliesen (grau in grau) den tristen Eindruck vom Bad noch verstärkten. Es gab einen Waschtisch inklusive winzigem Waschbecken. Das dortige Wasser kam nur lauwarm aus dem Hahn heraus. Die Temperatur konnte nicht verstellt werden. Zudem thronte über dem Hahn noch ein Schild mit der erschreckenden Aufschrift "Kein Trinkwasser". Zwei Zahnputz-Becher, eine mit Verbrauchsmaterial gefüllte Kunststoff-Box und Mini-Seife im Paket waren zusätzlich auf dem Waschtisch platziert. Ein Spiegel befand sich darüber (aber kein kleiner Kosmetik-Spiegel). Der ebenfalls an der Wand befestigte Mini-Föhn surrte leise dahin und half beim Trocknen der Haare nur marginal. Die Toilette aus weißer Keramik (arabische Version mit Popo-Dusche). Leider war der Sitz bereits angebrochen und wackelte hin und her. Toiletten-Papier (inklusive Ersatz-Rolle) war aber ausreichend vorhanden. Auf der linken Seite vom Badezimmer nahm die mit einer Glaswand abgetrennte Duschkabine mindestens die Hälfte des Raumes ein. Wegen der beengten Platzverhältnisse konnte die Dusche aber nur bei geschlossener Zimmertür betreten werden. Das Wasser der Dusche konnte auch nur recht schlecht eingestellt werden. Entweder war es zu heiß oder zu kalt. Wobei es keine Handdusche, sondern nur eine von oben unregelmäßig herab rieselnde Kopf-Dusche gab (so wie man es oft noch in älteren Schwimmbädern vorfindet). Duschgel konnte man aus einem Spender in der Dusche entnehmen. Im Bereich der Dusche hatte man die Handtuch-Ablage platziert. Wobei ich anmerken muss, dass es (für zwei Personen) nur zwei normal große, helle Handtücher, sowie ein graues Tuch für die Füße gab. Am zweiten Tag unseres Aufenthalts fehlten (gegen Abend) die Handtücher komplett. Nach einem Anruf bei der Rezeption brachte man die Handtücher allerdings innerhalb von fünf Minuten zum Zimmer. Der für Hotelgäste kostenlos nutzbare Pool befand sich auf dem Dach in der 25sten Etage. Allerdings handelte es sich dabei nicht um einen Infinity-Pool. So das man im Wasser nur auf die Brüstung schauen konnte. Um das Panorama von Altstadt und Meer zu genießen musste man komplett aus dem Wasser steigen. Liegen waren in ausreichender Menge vorhanden. Handtücher wurden an einer Art Pool-Rezeption direkt ausgegeben. Richtige Umkleidekabinen waren hingegen nicht vorhanden. Dafür musste man dann wohl oder übel auf die Toilette der Pool-Etage gehen (2 WCs, 2 Duschen, Waschbecken). Auch einen Locker-Room mit verschließbaren Spinden gab es nicht. Das Frühstück wurde in der zweiten Etage des Lemongras-Restaurants eingenommen. Zwar war das Restaurant nicht gerade klein, aber insbesondere am zweiten Tag unseres Aufenthalts war es problematisch einen freien Platz zu finden. Im vorderen Bereich des Restaurants gab es normale Tische und Stühle zum hinsetzen. Im hinteren Bereich dann Hoch-Tische und Hoch-Stühle (wie Bar-Hocker). Die Trennung zwischen beiden Bereichen bildete der riesige Tisch mit dem Buffet. Der Eindruck vom Buffet eher zwiespältig. Die Auswahl nicht riesig, aber für jeden Geschmack etwas dabei. Während am ersten Tag gegen 8:30 Uhr alles Tip-Top aussah, war in den Folgetagen zur gleichen Zeit schon fast alles geplündert. Und zwar so, dass die Angestellten kaum mit dem Nachfüllen und der Reinigung hinterher kamen.