Der 1. Eindruck nach Ankunft im Hotel war ganz schlecht, und da ich nicht weiß, ob unser Thema unter Service oder Gastronomie zu packen ist, schreibe ich es hier rein. Zum Abendessen muss in den verschiedenen Restaurants reserviert werden. Als wir das machen wollten, mussten wir feststellen, dass die Restaurants, die für uns in Frage kamen, für mehrere Tage im voraus bereits ausgebucht waren. Vorschlag vom Concierge: Wir könnten auch im Buffetrestaurant essen, das sollte angabegemäß umgerechnet 100 EUR pro Person kosten. Das hat unsere Laune nicht unbedingt verbessert und dann waren es auf einmal nur noch 70 EUR. Als Alternative wurde uns vom Concierge Roomservice vorgeschlagen. Eine UNVERSCHÄMTHEIT. Nach langer Diskussion mit dem Concierge und dem Assistant F&B Manager, der mittlerweile hinzugezogen wurde, hat man dann doch noch einige Reservierungen arrangieren können. Ich bin wirklich niemand, der in einem Hotel, wenn mal was nicht so funktioniert, wie ich es mir vorstelle, ewig diskutiert, aber hier musste das mal sein. Die Restaurants, die wir dann jeweils besucht haben, waren komischerweise nicht ausgebucht, es gab immer noch genügend freie Tische. Sehr seltsam.

Wir wollten schon seit längerer Zeit auf die Insel, aber erst jetzt gab es einen relativ akzeptablen Preis. Wie es immer so ist, die Wirklichkeit war etwas ernüchternd, als man das in Träumen gemalt hatte.

In diesem Hotel passt einfach alles nicht, für ein paar Eiswürfel die ins Zimmer gebracht wurden, wurden 10 Euro berechnet.

Tolles Hotel, traumhafte Insel und wahnsinnig schöner Strand. Auch mit Kindern sehr zu empfehlen. Angebote ohne Ende

Tolles Hotel mit traumhaften Strand. Super aufmerksames Personal und gutes Essen in verschieden Restaurants. Besser ausspannen geht nicht.

Bei Ankunft am kleinen Hafen auf Silhouette, wird man vom Personal des Hotels, mit Welcome-Banner begrüßt. Dann geht es mit kleinen Buggy’s los zur Rundfahrt über das Resort. Dies ist das Restaurant, jenes ist der Spa Bereich u.a. Erklärt wird es in einem Englisch Sing Sang. Nach dem langen Flug wollten wir so schnell wie möglich in unsere Villa. Die freundliche Dame hielt vor unserer Garden Villa und teilte uns sogleich mit, dass wir upgraden könnten. Für 125,00 € pro Nacht könnten wir eine Beach Villa mit Meerblick erhalten. Wir entschlossen uns für das Upgrade. In 3. Reihe im „Garten“ entsprach nicht unseren Vorstellungen. Auch ist die Bebauung mit den Villen zu dicht gestaltet. Ob Garden oder Beach Villa. Groß genug sind sie alle und sehr gut ausgestattet. Der Roomservice ist sehr gut. Morgens und abends wird blitzblank gereinigt und mindestens jeden 2. Tag das Bett neu bezogen. Bei Gebrauch der Minibar sollte man sich die Preise etwas genauer ansehen. Eine Cola, Fanta 7,00 €. Kleine Flasche Label 5 Whiskey 0,45 l 80,00 €. Preis in Germany zwischen 6 und 8,00 €. Um nur 2 Beispiele zu nennen. Das Personal in allen Bereichen ist sehr freundlich und herzlich. Wir haben uns gut unterhalten und viel Spaß gehabt. Etwas weniger spaßig ist die Preisgestaltung. Am 2. Abend im Restaurant Durban gab es Buffet. Eine Flasche Wasser und 2 Gläser Wein, der billigeren Sorte und schon kostete das Abendessen 270,00 €. Das Buffet war nicht der Hit. Kein frischer Fisch. Kaum Obst. Höchstes 3Sterne. Das dies auch anders geht haben wir am Vorabend unserer Abreise erlebt. Da hatte das Buffett Hilton Niveau. Sehr zu empfehlen ist das Restaurant Grann Kaz mit kreolischer Küche. Kleiner Salat, Red Snaper, Chicken Curry, eine gebackene Banane, Wasser und 2 Mixgetränke 140,00 €. Ebenso die Strandbar „Die vier Grad“. Zwei mal Job-Fisch mit Vegetable und Reis 2 Bier für 120,00 €. Dort sitz man am Strand mit Blick auf das Meer. Südsee-Feeling pur. Wir haben es 3 Mal genossen. Auch das Teppanyaki ist eine Empfehlung. Japanische Kochkunst mit artistischen Einlagen des Kochkünstlers. Einfach super. Kostet dann je nach Gericht, für 2 Personen und ein Getränkchen schon mal so ab 300,00 €. Auch das asiatische Retaurant Sakura ist zu empfehlen. Das Restaurant „Lo Brizan“, direkt am Pool gelegen hat bis 18.00 Uhr Sandwich, Pommes oder auch Spagetti mit Fisch. So gar nicht überzeugt hat uns das Restaurant Portobello. So schnell mal mit den Kindern Pizza oder Nudeln essen. Nö, Nö ! Pizza gibt es nicht. Die Spagetti sind Klebrig und geschmacklos mit schwach oranger Sauce. Es gibt auch eine essbare Lasagne. Natürlich auch Lobster und Red Snapper. Wellness Musik als musikalische Untermalung in einem Italienischen Restaurant. Vielleicht sollte da mal jemand aus den Italienischen Hilton Hotels zum „Erfahrungsaustausch“ eingeladen werden. Das Frühstück war gut. Warme kreolische Speisen aber wechselnder Wurstaufschnitt, Marmelade, frischer Jogurt mit Ananas, Mango usw. Nicht gut fanden wir, dass sämtliche Säfte aus dem Tetra Pack waren. Gab es mal frischen Orangensaft, dann stand die Karaffe hinter dem Saftbuffet. Erst auf Anfrage gab es ein Gläschen. Ein Armutszeugnis für ein 5***** Hilton. Das haben wir bei unseren 8 Besuchen auf den Seychellen noch nicht erlebt. Veranstaltungen gab es während unseres 14 tägigen Aufenthalts im Labriz keine. Es fehlte uns auch nicht. Wir haben es vorgezogen diese naturbelassene Trauminsel ein wenig zu erkunden. Zwei Strände weiter durch den Dschungel trifft man keinen mehr und hat den ganzen Tag seine Ruhe. Auch das Grabmal und das kleine Museum im Wohnhaus der Familie Dauban ist einen Besuch wert. Auf einen Trip in den Urwald sollte man sich nur gut vorbereitet begeben. Wir sind zu zweit, hinter der kleinen Kirche des Dorfes ca. 100 Meter aufgestiegen. Da hatte wir dann durch das Grün einen schönen Blick aus Meer. Ganz auf die andere Seite der Insel wollten wir dann bis auf über 400 Meter dann doch nicht ohne Führer gehen. Für uns ist dieses Paradies eine klare Empfehlung.

Wunderschöne Anlage, traumhafte Insel und Lage, sehr gutes und abwechslungsreiches Essen, extrem freundliches und hilfsbereites Service-Personal in den Restaurants sowie bei der Zimmerreinigung.

Unser Aufenthalt im Resort war für uns erneut eine äußerst entspannende Erfahrung. Trotz der abgelegenen Lage und der etwas komplizierteren Transportwege empfanden wir Ihre Preise für Speisen, Aktivitäten und Getränke wiederum überzogen. Die Anlage zeigt nun gewisse Alterserscheinungen, vor allem bei den Außenanlagen mit teilweise stark vernachlässigten Wegen. Man kommt sich hier leider nicht vor wie in einem 5 Sterne Ressort. Die kulinarischen Erlebnisse in den verschiedenen Restaurants waren durchweg positiv, wobei das Hauptrestaurant aufgrund der mangelnden Gemütlichkeit und dem Benehmen anderer Gäste von uns bei diesem Besuch gemieden wurde. Die Sauberkeit im gesamten Resort ließ bei manchen Dingen leider etwas zu wünschen übrig. Insbesondere erkannte man das an oft klebrigen Tischen und unsauberen Gläsern. Das passt nicht zum Hilton Niveau. Ein Highlight war zweifellos der herausragende Roomservice. Als Hilton Honors Mitglieder konnten wir das Frühstück im Portobello genießen, obwohl die Auswahl an Gerichten für unseren Geschmack etwas begrenzt war. Nach einer Woche wird die Auswahl langweilig. Ein besonderes Lob verdienen der herausragende Service beim Frühstück. Eine Auffrischung der Wege im Ressort und eine Erweiterung der Frühstücksauswahl würde das Gesamterlebnis noch weiter verbessern. Angaben in Bezug auf die Möglichkeiten in den anderen Restaurants zu essen ist in den TUI Infos fehlerhaft. Als HP Gast darf man durchaus in den anderen Restaurants essen. Auf manche Gerichte muss man einen kleinen Aufschlag zahlen. Lediglich das Tepanjaki Restaurant ist nicht enthalten.

Ein echtes Paradies und Entschleunigung pur. Wer dorthin reist sollte sich allerdings vorher bewusst sein, dass er auf eine sehr kleine Insel fährt, die außer diesem Hotel und und einem sehr kleinem, anderen Hotel (La Belle Tortue Lodge), nur pure Natur (Nationalpark) und Ruhe bietet. Will man etwas Trubel in Victoria auf der Hauptinsel Mahe erleben, muss man eben die ca. 45-minütige Überfahrt mit dem Boot dorthin und wieder zurück machen, die ca. 225 EUR kostet. Hubschraubertransfer ist auch möglich, kostet ca. 600 €. Das Labrize ist äußerst schön direkt am langen, wunderschönen Anse La Passe auf Silhouette angelegt und grenzt auf der anderen Seite unmittelbar an den Nationalpark, 93% Nationalpark, Rest Hotel. Das Hotel wurde 2016 eröffnet und das sieht man ihm auch an einigen Stellen an, im großen und ganzen aber sehr guter Zustand. Mein Tipp: Unbedingt eine Beachfront Villa ab der Nr. 248 wählen. Ich hatte Nr. 250 und die Villa lag, durch höhere Bepflanzung etwas von den Nachbarn abgeschirmt, ca. 15 Meter vom Meer entfernt, absolut genial und wunderschön! Sie treten auf die überdachte Veranda, die mit Sitz- und Liege-Gelegenheiten ausgestattet ist sowie Beleuchtung und Ventilator, gehen ein paar Stufen hinab, und stehen direkt am Strand, besser geht es kaum. Die Villen sind sehr schön und groß (ca. 100 qm) und bieten eigentlich alles, was man bei 5 Sternen erwarten darf. Eine Außendusche, die an das sehr großzügige Bad angrenzt, zusätzlich. Housekeeping einmal täglich und am Abend kommt der persönliche Housekeeper noch einmal vorbei und fragt, ob man noch etwas benötigt, ein sehr netter Service. Das Meer ist wirklich wunderschön und bietet von türkis bis blaugrün alle Farbspektren, im Dezember hatte es an die 30°C. Der Strand mit sehr feinen, weißen Sand. Durch ein vorgelagertes Riff sehr moderater Wellengang. Es gibt eine Tide, d.h. Ebbe und Flut, Hub ca. 1 - 1,20 m. Bei Ebbe steht das Wasser also etwa nur hüfthoch, bei Flut entsprechend höher. Unbedingt Badeschuhe mitnehmen, es gibt an einigen Stellen Korallenstücke und Steine und evtl. Seeigel. Ich war 2 Wochen im Dezember dort (eher ungünstige Reisezeit) und es war schwülwarm mit relativ viel Regen. Aber wenn die Sonne doch mal rauskam, dann richtig. Daher Sonnenschutz Faktor 50 verwenden, auch wenn es bewölkt ist, durch Äquatornähe sehr hoher UV-Index, bei Sonne bis 12!

Top,sehr erholsam . Top Weine und Cocktails. EIN TRAUM Strand . Mit dem Boot gibt es super Ausflüge. Super Wasser, schön Warm.