Mit dem Mietwagen eine Stunde vom Flughafen entfernt im schönen Norden der Insel. Strand war fünf Minuten zu Fuß. Leider kein Sandstrand sondern Kieselstrand mit großen Steinen. Wenn man ein Herz für Tiere hat sollte man die Insel meiden, wie wahrscheinlich viele Länder. Es gibt viele Straßenkatzen und die Einheimischen ignorieren sie im besten Fall ihrer verjagen die Tiere. Die Tiere leiden Hunger und Durst und es ist dem Großteil der Einheimischen egal. Tote Tiere auf der Straße gehört zum Bild von Korfu dazu. Wenn die Tiere Glück haben überleben sie den Winter ohne Touristen, wenn nicht sterben sie vor Hunger, Dehydration oder weil sie umgebracht werden.

Mussten die erste Nacht in einem kleineren Zimmer schlafen, da das Hotel Überbucht war. Ansonsten waren die Mitarbeiter sehr freundlich.

Zimmer waren sauber und geräumig. Nur die Betten waren sehr hart. Badezimmer war okay, allerdings sollte man nicht zu viel erwarten.

Verpflegung kann man hier nicht mit buchen. In dem kleinen Restaurant in der Anlage kann man aber jederzeit zum Essen gehen. Man ist sehr bemüht und sehr nett, aber wir haben nach 2 mal frühstücken dort lieber eingekauft und in unserem Appartment gefrühstückt. English Breakfast war nicht unser Geschmack. Auch die Mittags- und Abendgerichte waren mehr wie in einem Imbiss. Für einen kleinen Snack zwischendurch super, aber Abends lieber in ein anderes Restaurant, von denen es viele gibt rund um die Anlage.

Da die Anlage so klein ist, gibt es nicht viel Personal. Es ist eine Art Familienbetrieb. Der Vater und die Kinder arbeiten im Restaurant/Bar und die Mutter mit einer Angestellten die Reinigung.

Etwas in die Jahre gekommen, aber alles sauber. Das "Wohnzimmer" fällt etwas zu klein aus, eine Couch für 2 und eine kleiner Fernseher über dem Tisch. Dafür eine große Terrasse.

Innerhalb von wenigen Minuten erreicht man Geschäfte, Restaurants und Autovermietungen. Zum Strand ist es nicht weit. Betrachtet man Internetkarten kann man getäuscht werden. Direkt am Strand ist ein Shop im typisch griechischen Stil.

Sehr gut. Immer und überall !!

Alles was wir wollten, haben wir bekommen

Wird in zeitlich ausreichenden Abständen gereinigt. Die sanitären Anlagen sind schon ein wenig veraltet aber für Griechenlandkenner keine Überraschung. Der Glanz vom Neuen ist zwar schon vergangen ober alles funktioniert. Die Betten sind etwas hart ausgeführt. Ist man sehr weiche Matratzen gewöhnt wird man wohl keine Freude haben. Aber eine harte Unterlagen verspricht guten Schlaf ;-)

Nicht in Anspruch genommen.

Das Hotel liegt in einer Seitenstraße, gut fußläufig vom Ortskern oder zum Strand in fünf Minuten zu erreichen. Ich selbst habe mir schon am ersten Tag einen Roller gemietet, um eine gewisse Mobilität zu erreichen. Im Ort Acharavi selbst bekommt man sämtliche Dinge, die man eventuell benötigt. Dort habe ich bei einem netten und guten Verleiher (Bikes2000) meinen Roller für sechs Tage gemietet. 125 Euro habe ich für einen 200ccm starken Roller bezahlt. Der Roller hat mich nie im Stich gelassen, die Abgabe war völlig problemlos. Nebenan ist auch gleich ein Verleiher für Autos, dieser spricht gut deutsch. Im Ort selbst befinden sich viel Tavernen und Supermärkte, Apotheke und noch einiges mehr. Sonst ist der Ort eher ruhig und nicht weiter erwähnenswert. Der Strand selbst hat mir nicht sonderlich gefallen, Steinstrand, nicht sehr breit, eine Liege dort zum Sonnen sollte schon sein. Am Strand selbst befinden sich noch einige Tavernen, wo man gut und preisgünstig essen kann. Korfu selbst ist eine sehr schöne Insel, doch gibt es für mich ein Kriterium, welches mich nicht wieder dort hinfliegen lässt. Die Insel ist zugemüllt. Im Süden der Insel gibt es eine Deponie, welche völlig überlastet ist. Der Bau einer zweiten Deponie stockt, da es zu Protesten der Bewohner kommt. Ein Politikum, welches man im Netz gut nachlesen kann. Bei meinen Ausflügen auf der Insel kommt es immer wieder zu sehr großen Müllablageflächen am Rande der Straßen. Dort türmen sich Müllsäcke, in der Sonne, manchmal über eine Entfernung von 400Metern und mehr. Es stinkt erbärmlich, Tiere suchen sich darin Nahrung, Die Säcke aufgerissen und der Unrat liegt überall rum. Ein Unding, was diese schöne Insel im Müll versinken lässt. Anzuraten möchte ich Jedem der die Insel besucht, sich mit einem Insektenmittel einzureiben, gegen frühen Abend kamen die Viecher, die man kaum sehen kann und stecken nach Herzenslust zu. 10 Minuten auf der Terrasse, 23 Stiche. Gut eingeschmiert mit Autan oder einem anderen geeigneten Mittel hilft da Abhilfe. Eine Plage, so bezeichne ich es, was sich im Netz gut nachlesen lässt. Es soll, so sagte mir ein Grieche, ganz früher mal Sumpfgebiet gewesen sein, wie weit das stimmt, habe ich nicht recherchiert. Noch ein Tipp. Korfu liegt sehr dicht an Albanien, mein Smartphone hatte sich am ersten Tag in das albanische Netz eingewählt und Kosten verursacht. Meine Schuld, da ich mein Smartphone nicht richtig eingestellt hatte. In Zukunft bin ich das schlauer. Ausflüge sollte man unbedingt in die Stadt Korfu unternehmen, der Norden der Insel ist sehr schön, ein guter Reiseführer ist ein Muss. Man findet immer wieder großartige Strände und nette Orte. Die Straßen dorthin sind manchmal ein Abendteuer, viele Schlaglöcher, gerade mit einem Zweirad sollte man die Augen auf den Straßen haben. Wäre die Müllplage nicht so extrem, ich tät sofort wieder hinfliegen. Aber so wie es momentan dort ist, zieht mich da wenig hin.

hatte ohne Verpflegung gebucht

Personal englischsprachig, gibt es ein Problem, bekommt man die nötige Hilfe.

Das Studio ist komplett ausgestattet. Man darf nie vergessen, der Preis ist sehr gering. Ich habe für eine Woche ohne Verpflegung 470 Euro gezahlt, als Pauschalreise. Die Erwartungen, die ich hatte, waren nicht sehr groß. Sie wurden aber weit übertroffen. Es ist sehr sauber, alles heile, gute Betten, das Bad müsste mal renoviert werden, die Terrasse groß und schattig. Die Betreiber sehr freundlich, sprechen aber nur englisch. Möglichkeit der Zubuchung einer Klimaanlage oder eines Safes. Beides habe ich nicht in Anspruch genommen. Ganz besonders möchte ich die Reinigungskraft erwähnen. Total lieb, sehr fleißig und immer ein nettes Lächeln in ihrem hübschen Gesicht.

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Sehr hilfsbereit, auch wenn mann erst nachts eincheckt, so wie wir.

soweit alles o.k.

Zu Fuß braucht man nur 3 Minuten bis zum Strand und auch zur Hauptstraße läuft man nicht länger. Es gibt ausreichend Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel, Souvenirs o.ä. und am Strand befinden sich viele schöne Restaurants und Bars.

Es gibt keinen besonderen Luxus, jedoch sind die Zimmer mit allem Notwendigen ausgestattet. Die Zimmer werden außerdem alle 2 Tage grob gereinigt.