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Top Hotel mit ausgezeichnetem Essen. Schöne Anlage, nettes Personal. Super Sauber. Traumhafter Strand jedoch mit starker Strömung
Die Hotelanlage ist weitläufig und bietet durch mehrere Restaurants und Pools einige Alternativen. Der Baustil, die Bepflanzung und der Blick bis zum Strand sowie Meer sind beeindruckend. Das Essen und die Getränke sind abwechslungsreich und gut bekömmlich
Wir haben das Dreams aufgrund von sehr guten Erfahrungen im Secrets Maroma Beach (Yucatan) gebucht, da es zur gleichen Kette gehört und das Konzept (abgesehen von "Adult Only" im Secrets) das gleiche ist. Leider mussten wir vor Ort feststellen, dass unsere Erwartung zu hoch waren und das Dreams ein bis zwei Kategorien niedriger einzuordnen ist. Preislich war es etwas günstiger und das merkt man auch sofort an der Gästestruktur. Die Gegend um Los Cabos wird dominiert von Amerikanern (ich würde sagen 95% und damit weit mehr als an der Riviera Maya). Im Dreams waren leider auch einige der unangenehmen Sorte (die besoffen im Pool herumhängen und abends im Restaurant rumpöbeln) anzutreffen. Das hat das sonst schöne Hotel mit gepflegter Anlage etwas in den Schatten gestellt. Check-In und -Out waren super und wir konnten trotz früher Ankunft direkt unser Zimmer beziehen. Die Zimmer sind großzügig und ordentlich ausgestattet, für unseren Geschmack auch hier etwas zu amerikanisch, wir hätten uns mehr mexikanisches Flair gewünscht. Es gibt 2 Pools (wovon 1 offiziell ein Ruhepool ist, was aber die amerikanischen Gäste mit Ihren Ipads und Mini-Boxen zur allgemeinen Beschallung nicht interessiert hat). Die Anlage ist sehr gepflegt und das Personal ist freundlich und freut sich wenn jemand sich als Europäer outet und sogar ein wenig Spanisch spricht. Es gibt auch Bar-Service am Strand. Die Cocktails die am meisten bestellt werden (wie Maragritha, Piña Colada etc.) sind nicht frisch zubereitet sondern kommen aus Chillern (große gekühlte Rühr-Behälter) und die Qualität ist dann leider schlecht. In fast allen Restaurants bestellt man sich am Abend à la carte was man möchte (es gibt nur 1 Buffetrestaurant). Die Auswahl ist gut und ausreichend und die Qualität ist (außer beim Asiaten) gut bis sehr gut. Beim Italiener sollte man keine original italienischen Speisen erwarten, auch hier ist der US Einfluss spürbar. In den Restaurants gilt es vor allem an der Ausbildung des Servicepersonals zu arbeiten. Beim Italiener wurde uns zum Beispiel ein Teller zum Dippen mit Olivenöl und Balsamico serviert - und das Brot wurde direkt hinein gelegt sodass es nach 1 min komplett vollgesogen war. Der Wein war oftmals zu warm oder das Essen kam vor den Getränken. Sind alles mehr oder weniger "Kleinigkeiten", werden jedoch dem Anspruch eines 5 Sterne Hotels nicht gerecht. Es gibt einen Dresscode für die Restaurants, das interessiert aber niemanden und so findet man die Mehrzahl der Gäste in Shorts und ärmellosen Shirts vor, was mich in Hinblick auf das Publikum nicht zu sehr verwundert hat, schön war es aber trotzdem nicht, denn die Restaurants sind zum Teil schon aufwendig dekoriert und richtig schick gemacht, da wäre es einfach schön wenn die Gäste auch entsprechend gekleidet sind. Alle Bars (inklusive der recht schicken Lobby-Bar) servieren Cocktails und Bier in Plastikbechern. Das war eine Sache die uns wirklich genervt hat. An Strand und Pool ist das ja völlig in Ordnung, aber in der Lobby-Bar? Wahrscheinlich ist das auch der Tatsache geschuldet, dass die Amis ihre Becher einfach überall mit hinschleppen. Sogar beim Einlass in die Restaurants waren die Becher meist schon mit dabei... Hinzu kommt, es gibt ja auch ansehnliche Plastikgläser, aber die hier verwendeten hätten gut mein Zahnputzbecher sein können. Der Strand ist schön, allerdings kann man nicht baden! Die Wellen und Strömungen sind zu gefährlich und es ist daher strikt verboten. Da wie einen Mietwagen hatten sind wir oft in die Nachbarbucht Chileno Bay gefahren, da gibt es einen geschützt liegenden, öffentlichen Badestrand und zudem keine Ballermann-Amerikaner. Am Wochenende besuchen die Einheimischen den Strand, sodass es auch voll werden kann. Falls wir nochmal auf die Baja kommen würden wir uns eine Unterkunft in der Gegend um La Paz suchen. Dort ist keine Ami-Enklave und es gibt wunderschöne ruhige Strände am Mar de Cortez.